Fazit: Hyper Light Drifter im Test - Zelda für Hartgesottene

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Fazit der Redaktion

Patrick Mittler
(@thegobetween)
Hyper Light Drifter ist für mich eine astreine Hassliebe. Ich habe ähnlich viele nicht jugendfreie Schimpfwörter losgelassen, wie damals bei meinem Erstkontakt mit der Souls-Reihe. Bereits knapp vor dem ersten Bossgegner habe ich mich gefragt: Ist das mein Verständnis von Spaß? Harte Arbeit in zugegeben bildhübscher Kulisse? Backtracking nachdem ich mich selber in eine Sackgasse manövriert habe? Haben wir denn 2016 oder 1991 (als Zelda: A Link to the Past erschien)?

Doch Hyper Light Drifter ist so ein Spiel, das einen auch mit erhebenden Momenten belohnt. Obwohl mir die ganze Retro-Chose mitunter zum Hals raushängt (Pixel-Optik alleine macht noch kein gutes Spiel!), obwohl der Titel nichts wirklich neues aufs Parkett bringt, so zieht Hyper Light Drifter seine Liebe zur Hommage, zum Handgemachten, zum knackigen Anspruch so glaubwürdig und schön durch, dass ich trotz Frust immer motiviert bin.

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