Bereits 2010 wurden die ehemaligen Infinity Ward-Mitarbeiter West und Zampella, maßgeblich für die Call of Duty-Serie mitverantwortlich, von Activision vor die Tür gesetzt und gründeten darauf hin mit Respawn Entertainment ein eigenes Studio. An was die beiden dort werkeln ist bis heute aber nicht bekannt. Im März dieses Jahres verließ auch Creative Strategist Robert Bowling Infinity Ward um ebenfalls mit Robotoki eine eigene Schmiede aufzumachen.
Allerdings geizt Bowling im Gegensatz zu seinen einstigen Kollegen nicht mit Informationen zu seinem aktuellen Projekt. Gegenüber Game Informer stellte er nun sein neues Spiel Human Element vor. Dabei handelt es sich aber nicht etwa um einen Ego-Shooter im Stil von Call of Duty, sondern um ein anderes beliebtes Szenario: die Zombie-Apokalypse.
Durch diese sollen wir uns aber nicht einfach stumpf ballern. Zwei der wichtigsten Spielmechanismen von Human Element sollen zum einen »Angst« und der damit einhergehende »Überlebenskampf« sein. Dazu dürfen wir zwischen drei verschiedenen Klassen wählen, welche zudem die Handlung jeweils anders erleben: einer kampf-orientierten, einer Stealth-Klasse sowie einer, die sich durch »intelligente Vorgehensweisen« einen Weg durch die Zombiehorden bahnt.
Zudem sollen wir wählen dürfen, ob wir allein, mit einem Partner oder gar mit einem kleinen Kind an der Hand den Überlebenskampf antreten müssen. Diese Entscheidung soll dabei großen Einfluss auf das Spielerlebnis haben.
Bowlings Ziel sei es »etwas ungewöhnliches, was noch nie jemand zuvor so gemacht hat« zu erschaffen, weshalb er sich auch nicht Wests und Zampellas Studio Respawn angeschlossen habe, so Bowling in einem Interview mit VentureBeat.
Erscheinen soll Human Element allerdings voraussichtlich erst im Jahre 2015 für die nächste Konsolen-Generation und den PC. Mit weiteren Informationen ist im Juli dieses Jahres in einer Ausgabe des Game Informers zu rechnen.
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