Man mag es ja kaum glauben: Die Figur Hugo, ein kleiner Troll mit spitzen Ohren, ist schon weit über zwanzig Jahre lang Teil der Videospielkultur. Anfänglich (1990) war der knuffige Bursche Bestandteil interaktiver Fernsehshows, in denen er kurze Hüpfsequenzen zu überstehen hatte.
Schlechter Ruf und Ritterschlag
Mit der Zeit wurde Hugo unter den erwachsenen Zockern dann allerdings zum Synonym für schlechte Spiele. Das tat seiner Popularität keinen Abbruch – im Gegenteil. Immer wieder erschienen Titel mit Hugo als Protagonisten, und aufgrund seiner dänischen Entwicklerväter wurde der Troll in seinem Heimatland zu einem der Repräsentanten der digitalen Kultur ernannt.
Die neueste Veröffentlichung hört auf den Namen Hugo Troll Race und ist gerade im AppStore erschienen. Anders als der Titel es suggeriert, ist Hugo Troll Race eher ein Geschicklichkeits- als ein Rennspiel. Der kleine Kerl sitzt auf einer Draisine und fährt auf Schienen durch insgesamt fünf verschiedene Abschnitte. Richtige Levels gibt es indes nicht – die unterschiedlichen Bereiche kommen wie an einem endlosen Fließband auf Hugo zu. Das Spielziel ist eine möglichst große Distanz, die man mit der Draisine zurücklegen soll.
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