Die Dark Pictures Anthology ist bekannt für ihre kurzen filmischen Horror-Häppchen, bei denen wir via Dialogoptionen, Entscheidungen und QuickTime-Events über Leben und Tod der Charaktere entscheiden.
Der PSVR2-Ableger Switchback schlägt dagegen eine andere Richtung ein und lässt uns mit einer Achterbahn durch gruselige Settings rasen. Das Spiel nutzt die neue VR-Technik aber auch für eine coole Innovation, die hoffentlich mehr Horrorspiele nutzen werden.
Das Spiel weiß, ob wir hinschauen oder nicht
Wie gamerant.com berichtet, nutzt Switchback ein Feature des neuen VR-Headsets auf ziemlich clevere Art. Die Rede ist vom Eyetracking. Dadurch soll das Spiel nämlich erkennen, ob wir die Horrorgestalten auf unserem Bildschirm gerade anschauen oder nicht - und das nutzt der Titel auf spannende Art für die Spielmechaniken aus.
Manche Gegnertypen müssen wir laut Gamerant anstarren, um dafür zu sorgen, dass sie sich nicht bewegen können. Schauen wir weg, so können sie uns wohl bedrohlich nahe kommen. Bei einigen soll das auch der Fall sein, wenn wir blinzeln.
An sich ist das Konzept für Horrorspielgegner keinesfalls neu. Monster, die uns immer dann auf den Leib rücken, wenn wir sie nicht anschauen, gab es in vielen Genre-Spielen. Dabei ging es aber eben nur darum, ob unsere Spielfigur hinschaut oder nicht. Das Besondere ist es, dass es dieses Mal wirklich um uns geht und wir uns beherrschen müssen.
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Das ist ein spannendes interaktives Element, mit dem wir womöglich tiefer ins Horrogeschehen eintauchen könnten. Ideen wie diese könnten gut umgesetzt frischen Wind in das Horror-Gerne bringen und auch alten Hasen womöglich eine Gänsehaut bereiten.
Wann genau Switchback erscheint, ist aktuell noch nicht bekannt.
Wie findet ihr diese Idee und findet ihr, mehr Titel sollten sie nutzen?
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