Schon in Horizon Forbidden West hatte Aloy Mitstreiter*innen, die sie bei ihrer Mission unterstützt haben – zumindest theoretisch. Die meiste Zeit des Spiels haben Erend, Varl, Zo und Co. nämlich gar nicht an Aloys Seite verbracht, sondern vielmehr in der Basis. Zwar gibt es durchaus einzelne Missionen, bei denen Aloy Seite an Seite mit ihren Freund*innen kämpft, meistens ist sie allerdings allein unterwegs.
Der DLC Burning Shores hat jetzt die Möglichkeit, das mit Aloys neuester Begleiterin zu ändern – und das könnte nicht nur dem Gameplay zugute kommen.
Burning Shores stellt Aloys Begleiterin Seyka vor
Darum geht's: In einem neuen PlayStation-Blogeintrag spricht das Entwicklerteam von Guerrilla etwas mehr über das, was uns in Horizon Forbidden West: Burning Shores erwarten wird. Der Fokus liegt hier auf den Quen, einem Stamm, dem Aloy bereits im Hauptspiel begegnet ist und deren Wahrsagerin Alva sich Aloy sogar angeschlossen hat.
Neue Charaktere: Auch bei ihrer Reise durch das zerstörte Los Angeles wird Aloy im DLC auf eine Siedlung der Quen treffen. Zwei der Charaktere verrät der Blogeintrag bereits: Admiral Gerrit, den Anführer der Quen-Siedlung und Seyka, eine neue Begleiterin für Aloy.
Seyka wird als selbstbewusst, barmherzig und leidenschaftlich beschrieben. Sie ist eine "ambitionierte Marine", die dafür kämpft, ihrem Stamm beim Überleben zu helfen. Fast noch interessanter ist aber dieser Teil der Beschreibung:
Als neuer DLC-Companion wird Aloy sehr viel Zeit im Verlauf der Story mit ihr verbringen und sich in vielen Situationen auf ihre Hilfe verlassen – eine Position, in der Aloy sich nicht oft wiederfindet.
Ein verbessertes Companion-System? Diese Beschreibung könnte sich natürlich einfach nur auf Seykas Bedeutung in der Story beziehen. Weit spannender wäre allerdings, wenn es sich auch auf das Gameplay auswirkt.
Meinung der Redaktion
Eleen Reinke
@ottadice
Aloys Mitstreiter*innen waren für mich bislang immer verschwendetes Potenzial. Immerhin hat sie Companions mit den unterschiedlichsten Stärken und Hintergründen zusammengetrommelt. Es würde also schlicht Sinn machen, wenn sich das auch auf das Gameplay auswirken würde. Erend hätte etwa eine Unterstützung im Kampf sein und Feinde ablenken können, während Alva mit ihrem Fokus nützlicher für das Lösen von Rätseln gewesen wäre.
Ein verbessertes Companion-System im DLC würde nicht nur mehr Abwechslung ins Gameplay bringen, sondern hätte auch einen weiteren Vorteil: Aloy müsste endlich nicht mehr die ganze Zeit mit sich selbst reden und sich die Lösungen für Rätsel laut vorsagen.
Es bleibt also zu hoffen, dass die neue Begleiterin Seyka zumindest etwas mehr in das Gameplay involviert sein wird als Aloys frühere Begleiter*innen. Zumindest die Andeutung, dass Aloy viel Zeit mit ihr verbringt und sich auf ihre Hilfe verlassen muss, macht hier Hoffnung.
Wie würde ihr euch die Begleiter*innen im Horizon Forbidden West-DLC wünschen?
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