Hogwarts Legacy auf Switch: Erste Bilder sind da und sehen weit besser aus als befürchtet

Gesichter machen in der Switch-Version bislang einen guten Eindruck.

Am 14. November kommt Hogwarts Legacy nach mehreren Verschiebungen für die Nintendo Switch auf den Markt. Was euch spielerisch erwartet, könnt ihr unter anderem im GamePro-Test zum Action-RPG nachlesen. Das große Fragezeichen stand bislang hinter der technischen Umsetzung des Open World-Spiels für die stark betagte Hardware der Hybridkonsole.

Nintendo hat jetzt erste Bilder der Switch-Version veröffentlicht und die geben zumindest schon einen ersten Eindruck davon, was uns optisch und technisch erwartet. Und siehe da, zumindest optisch können sich die Aufnahmen gemessen am Möglichen durchaus sehen lassen.

Hier könnt ihr euch die offiziellen Screenshots der Switch-Version in der Bildergalerie ansehen:

Hogwarts Legacy (Switch) ansehen

Positiver Gesamteindruck mit Abstrichen

Dass wir auf der Switch bei einem Hardware-hungrigen AAA-Spiel wie Hogwarts Legacy keine perfekte Umsetzung der PS4-Version oder gar der Xbox Series X-Version bekommen, das steht ganz außer Frage.

Insgesamt wirken die Aufnahmen in puncto Auflösung und beim optischen Gesamteindruck aber durchaus ansprechend. Auch die Gesichter können sich sehen lassen und sind weit von dem entfernt, was wir zuletzt bei der Switch-Version von Mortal Kombat vorgesetzt bekommen haben.

Hier gibt's Abstriche: Bereits an den Bildern ist zu erkennen, dass Entwickler Avalanche beim Detailgrad und auch bei der Weitsicht deutliche Abstriche machen musste. Speziell Bäume wirken texturarm. Auch bei der Auflösung musste sichtbar nach unten korrigiert werden, wodurch etwa Gesichter von NPCs leicht verwaschen wirken.

15:23 Hogwarts Legacy - Das Open-World-Spiel im Potter-Universum im Test - Das Open-World-Spiel im Potter-Universum im Test

Entscheidend wird zum Release jedoch auch sein, wie sich die Framerate des Spiels auf der Switch schlägt. Hier könnt ihr von uns rund um den Release einen ausführlichen Technik-Check erwarten.

Last-Gen-Versionen machen Hoffnung

Dass Entwickler Avalanche in Sachen technischer Umsetzung bzw. Portierung sein Handwerk versteht, konnten wir im Mai bei den nachträglichen Versionen für Xbox One und PS4 sehen.

Zwar musste hier an manch Stelle getrickst werden, um die Hardware-Unterschiede auszugleichen, der Port gilt aber dennoch als ein sehr guter: