Hogwarts Legacy gibt euch im Spielverlauf jede Menge Zauber an die Hand, mit denen ihr experimentieren könnt. Den wohl stärksten Zauber im Spiel bekommt ihr aber gar nicht zwingend, er ist nämlich rein optional. Dabei lohnt er sich definitiv, denn er kann sogar manche Bosse mit einem Schlag besiegen - zumindest wenn ihr das moralisch mit euch vereinbaren könnt.
Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling: Der Erfolg von Hogwarts Legacy kommt indirekt Harry Potter-Autorin J.K. Rowling zu Gute, die durch bestehende Verlagsrechte und den damit einhergehenden Verkauf der Bücher partizipiert. Rowling fällt weiter aktiv durch Anti-LGBTQIA+-Rhetorik auf und unterstützt aktiv die Anti-Trans-Politik in UK. Wollt ihr euch näher über die Thematik informieren, findet ihr hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Kontroversen um Hogwarts Legacy.
Mit Avada Kedavra könnt ihr selbst Bosse legen
Die Rede ist natürlich vom dritten unverzeihlichen Fluch: Avada Kedavra. Er trägt nicht umsonst auch den Namen Todes-Fluch, immerhin kann er in der Lore des Harry Potter-Universums jede Person sofort töten. Die Anwendung wird sogar mit lebenslänglicher Haft in Askaban bestraft.
Zumindest darum müsst ihr euch im Spiel keine Sorgen machen. Zwar reagieren eure Mitschüler*innen darauf, wenn ihr verbotene Flüche einsetzt, schwerwiegende Konsequenzen müsst ihr aber nicht fürchten.
Stattdessen könnt ihr euch das Leben mit dem Fluch sogar ziemlich einfach machen. Er kann nämlich nicht nur normale Gegner sofort töten, sondern auch mehrere Bosse sind gegen ihn anfällig, darunter etwa der Troll. Allerdings wirkt der Zauber nicht gegen jeden Boss.
Warnung: der folgende Absatz enthält Spoiler zu den Bossen im Spiel
Der Denkarium-Wächter und das Graphorn etwa sind immun oder lassen euch den Zauber gar nicht erst anwenden. Victor Rookwood dagegen ist zwar anfällig für den Zauber, allerdings gibt es in seinem Kampf trotzdem bestimmte Checkpoints, die ausgelöst werden, ehe ihr ihn besiegen könnt.
Hier könnt ihr euch ansehen, wie der Zauber gegen die verschiedenen Bosse wirkt:
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Einziges Manko: Zwar kann euch Avada Kedavra viele Kämpfe sehr einfach machen, allerdings hat der Zauber auch einen großen Nachteil. Ihr bekommt ihn nicht nur recht spät im Spiel, sondern er hat auch einen verdammt langen Cooldown.
Nachdem ihr ihn eingesetzt habt, müsst ihr nämlich gut 90 Sekunden warten, bis ihr ihn wieder wirken könnt. Das macht ihn in Kämpfen gegen mehrere Gegner weit weniger effektiv, ist aber zumindest in Gefechten gegen einzelne Bosse weniger relevant.
So lernt ihr Avada Kedavra
Um die drei unverzeihlichen Flüche zu erlernen, müsst ihr der Gefährten-Questreihe eures Mitschülers Sebastian Sallow folgen. Bevor ihr Avada Kedavra erlernen könnt, braucht ihr zuerst einmal Cruciatus und Imperio. Avada Kedavra könnt ihr dann im Rahmen der Quest "Im Schatten des Relikts" bekommen, für die ihr mindestens Stufe 28 sein müsst.
Habt ihr euch zu diesem Zeitpunkt gegen das Erlernen der Flüche entschieden, könnt ihr es übrigens später noch nachholen. Wie genau ihr die unverzeihlichen Flüche in Hogwarts Legacy erlernt, erklären wir euch ausführlich im Guide.
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