Die Entwickler von IO Interactive wollen Hitman 5 zugänglicher als seine Vorgänger machen und trotzdem den »Hardcore-Aspekt« nicht vernachlässigen, der die Serie rund um den Auftragskiller 47 ausmacht. In einem Interview mit der englischsprachigen Internetseite DigitalTrends sagte der Director von Hitman: Absolution, Tore Blystad: "Die Hitman-Spiele der Vergangenheit waren sehr Hardcore. Obwohl das eigentliche Spielprinzip und das Hitman-Universum für eine ganze Reihe Spieler interessant sein dürften, waren die Spiele teilweise so schwer, dass sie eher Spieler mit besonderem Geschmack ansprachen."
Dies wolle man mit Hitman: Absolution ändern: "Die größte Herausforderung, die wir bei der Entwicklung von Hitman 5 hatten, war das Spiel für eine breitere Masse interessant zu machen. Dafür musste es zugänglicher werden, aber immer noch den Hardcore-Aspekt behalten, der die Serie ausmacht. Wir wollen schließlich unsere Fans nicht enttäuschen, die über so viele Jahre hinweg loyal geblieben sind."
Wie IO Interactive diese »Zugänglichkeit« sicherstellen will, ohne die bereits angesprochenen Fans der früheren Spiele zu unterfordern, verrät Blystad nicht. In dem Interview geht er aber noch auf das KI-System ein, das dank der neuen Glacier-2-Engine sehr realistische Reaktionen der Gegner erlauben soll. Für Blystad sei dies sogar einer der zentralen Teile des Spiels. Vom Computer gesteuerte Figuren sollen "sich so realistisch wie möglich verhalten" und beispielsweise auf die Angriffe von 47 entsprechend reagieren.
Hitman 5: Absolution wird im kommenden Jahr für den PC, die PlayStation 3 und die Xbox 360 veröffentlicht. Weitere Details erwarten wir auf der E3 2011 vom 7. bis zum 9. Juni.
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