Update 14. April 2015: Mittlerweile hat sich die Synchronsprecherin Donna Burke auf ihrer offiziellen Facebook-Seitezu Wort gemeldet und dabei ihre ursprüngliche Aussage korrigiert. Sie gestand zunächst ein, dass ihre Aussage bezüglich Hideo Kojima nicht präzise genug war und somit für unnötige Verwirrung gesorgt hat.
»Konami hat recht damit, dass Kojima nicht wirklich entlassen wurde. Wie ich bereits zuvor erwähnt habe, arbeiten er und sein Team weiterhin hart daran, das Spiel zu veröffentlichen. Ich entschuldige mich daher bei Konami, Hideo Kojima und den Fans dafür, dass ich einen falschen Eindruck erweckt habe.«
Originalmeldung: Dass es in den vergangenen Wochen zu einem Zerwürfnis zwischen Hideo Kojima und dem Publisher und Entwickler Konami kam, war kaum zu übersehen. Unter anderem entfernte das Unternehmen sämtliche Hinweise auf den Game-Designer von den offiziellen Webseiten und Werbematerialien kommender Spiele. Nachdem die Sache hohe Wellen in der Öffentlichkeit schlug, gab es immerhin ein halbherziges Statement, in dem das weitere Mitwirken Kojimas an Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain bestätigt wurde.
Wie genau es dazu kam, war bisher noch unklar. Weder Konami noch Kojima haben sich konkret dazu geäußert. Allerdings scheint die Synchronsprecherin Donna Burke etwas mehr zu wissen. Die meldete sich nun nämlich in einer Twitter-Meldung zu Wort und sprach davon, dass Kojima gefeuert worden sei. Zudem bat sie die Spieler darum, angesichts der Vorkommnisse nicht auf einen Kauf des Spiels zu verzichten. Es sei nicht richtig, die letzten fünf Jahre Arbeit des Game-Designers und seines Teams wegzuwerfen, nur weil die Führungsetage von Konami ein Genie gefeuert habe.
Wenig später meldete sich dann allerdings Konami zu Wort - und dementierte. Die Aussage, dass Kojima gefeuert worden sei, sei grundsätzlich falsch, heißt es in einem Statement gegenüber videogamer.com.
Es wird also wohl noch eine Weile dauern, bis die ganze Sache endgültig aufgeklärt wird. Möglicherweise bricht Kojima ja sein Schweigen, sobald er Konami am Jahresende tatsächlich verlassen hat.
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