Seite 2: GTA: Vice City Stories

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Ihr seht schon: Zimperlich geht es im neuen GTA ganz und gar nicht zu. In Kinderhände gehört das Spiel aufgrund seiner derben Themen und der deutlichen Gewaltdarstellung auf keinen Fall. Reifere Semester haben aber von der ersten Spielminute einen Riesenspaß in den Achtzigern. In bekannter Manier steuert ihr Vic aus der Verfolger-Perspektive durch die riesige, sonnendurchflutete Metropole Vice City und absolviert zu Fuß oder in Fahrzeugen die unterschiedlichsten Missionen, oft unter Zeitdruck. Vice City ist so groß wie in der PS2-Version und somit doppelt so groß wie Liberty City aus dem PSP-Vorgänger GTA: Liberty City Stories.

Ihr könnt euch wie in allen GTA-Teilen jederzeit ein Fahrzeug schnappen und über die belebten Straßen der Stadt rollen. Sitzt ihr in einem Auto, ertönen wieder die beliebten Radiosender aus den Lautsprechern, die von Rock bis Pop alles bieten, was die 80er-Jahre hergeben. Prominente Interpreten wie Depeche Mode, Foreigner und sogar Nena mit »99 Luftballons« heizen euch während der abwechslungsreichen Missionen ein. Das Auftragsangebot kann sich wahrlich sehen lassen. Von einem Gabelstapler-Gastspiel, typischen »Bringe Person von A nach B«-Jobs über Eskortier-Einlagen bis hin zu furiosen Zerstörungsorgien reicht die bunte Missionen-Palette. Ihr absolviert aber nicht ausschließlich verbotene Geschäfte. So dreht ihr als Stuntman einen Werbeclip, betätigt euch als Rettungsschimmer oder siegt in einem Squad-Bike-Rennen, um die hübsche Louise zu beeindrucken, mit der Vic im Spielverlauf anbandelt. Dennoch sind bleihaltige Missionen der Schwerpunkt des Spiels. Bei den häufigen Schusswechseln mit Polizei oder fiesen Gaunern kommt das leicht überarbeitete Zielsystem zum Einsatz. Ihr könnt neuerdings einzelne Gegner anvisieren und sie umkreisen, was in der Praxis aber nicht immer präzise gelingt, da die Steuerung etwas schwammig reagiert. Ärgerlich, wenn man versehentlich einen unschuldigen Passaten erwischt statt den Bösewicht. Spektakuläre Drive-by-Shootings, also das Schießen während der Fahrt im Auto, machen die Action kinoreif, aber auch hier klappt die Steuerung nicht immer einwandfrei. Dafür hat Rockstar Games endlich eines der größten Ärgernisse der GTA-Serie behoben. Starb man oder wurde von der Polizei verhaftet, haben die Ärzte respektive die Polizei die Waffen des Spielers eingezogen. In GTA: Vice City Stories könnt ihr nun ein ziemlich saftiges Bestechungsgeld zahlen, damit Vic alle seine Waffen zurückbekommt.

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