Obwohl das 2008 erschienene GTA 4 nicht ganz an den monströsen Erfolg von GTA 5 herankommt, gilt der Open-World-Titel unter Fans als einer der besten Ableger der langjährigen Serie von Rockstar. Ein seltsamer Bug sorgte seinerzeit schnell für Aufsehen.
Der sogenannte "Swing Glitch" ist allerdings so beliebt, dass Rockstar ihn bis heute nicht aus dem Spiel entfernt hat.
Das ist der Swing Glitch
Der Bug ist so bekannt und beliebt, dass er sogar einen eigenen Eintrag im umfangreichen GTA Wiki erhalten hat. Dort wird er außerdem als Swingset Glitch, Swingset of Death oder Car Cannon bezeichnet.
Der Glitch dreht sich um einige auf Kinderspielplätzen angebrachte Schaukeln. Die meisten Spieler*innen kennen wohl die im Firefly Projects Park und die im Stadtteil Tudor, es gibt aber auch andere, bei denen der Trick funktioniert.
Fahren wir mit einem Fahrzeug langsam gegen diese Schaukeln, passiert es häufig, dass das Auto samt Insasse gewaltsam durch die Luft katapultiert wird.
Wie das aussehen kann, zeigt diese Video-Compilation:
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Obwohl die Fahrzeuge dabei meist stark deformiert werden, lassen sie sich danach häufig noch fahren. Es kann aber auch passieren, dass der Motor direkt Feuer fängt, wenn man gegen die Schaukeln brettert. Oft wird die Spielfigur auch durch die Windschutzscheibe hinauskatapultiert, weshalb es sich empfiehlt, rückwärts gegen die Schaukeln zu fahren.
Aus dem lustigen Bug ist mit der Zeit eine ganze Wissenschaft geworden und einige Spieler*innen haben sich die Mühe gemacht, verschiedene Fahrzeug-Schaukel-Kombinationen auszuprobieren, um die wirkungsvollsten herauszufinden.
Rockstar hat den Bug bis heute im Spiel gelassen. Unklar ist allerdings, ob das an der großen Beliebtheit liegt oder ob sie den Fehler einfach nicht finden können.
Immerhin findet sich in GTA 5 ein ganz ähnlicher Bug. Hier sind es allerdings automatische Gartentore, die als Katapulte zweckentfremdet werden können.
Erinnert ihr euch noch an den Bug? Denkt ihr, dass Rockstar ihn absichtlich im Spiel lässt?
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