Pokémon gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Aber bei jedem Einzelnen der kleinen Monster machen sich die Entwickler unzählige Gedanken. Es gibt einige Dinge, auf die die Verantwortlichen ganz besonders achten, wenn sie sich neue Pokémon ausdenken. Wir haben im Interview danach gefragt, was jedes Pokémon haben muss und wie die Schöpfer der kleinen Wesen an deren Entstehung herangehen.
Einige Pokémon müssen einfach nur süß sein, aber das ist die Ausnahme
Pikachu-Ersatz: Pokémon-Charakterdesigner Ken Sugimori hat bereits verraten, dass jede Pokémon-Generation eine Art Pikachu-Ersatz braucht. Damit ist ein Pokémon gemeint, das in erster Linie besonders niedlich ist und dadurch in die Fußstapfen der Elektromaus treten könnte.
Aber im Interview mit unserer Kollegin Ann-Kathrin erklärt der Pokémon Schwert und Schild-Director Shigeru Ohmori, dass es eine ganze Reihe an Gesichtspunkten gibt, die bei der Entwicklung neuer Pokémon beachtet werden sollten.
Darauf achten die Entwickler bei neuen Pokémon besonders
Liebenswert: Insbesondere bei den Starter-Pokémon sei es wichtig, dass sie liebenswert wirken. Die Leute sollen sie schließlich mit auf ihre Abenteuer nehmen wollen.
Einfaches Design: Darüber hinaus sollen zum Beispiel auch Kinder und alle anderen in der Lage sein, die Pokémon selbst nach zu zeichnen. Darum darf das Design nicht allzu ausgefeilt und schwierig sein.
"Für Kinder ist uns ein einfaches Design besonders wichtig, damit sie, wenn sie das Pokémon auswählen und es ihnen ans Herz wächst, es auch selbst zeichnen oder ausmalen können."
"Wenn sie sich mit ihren FreundInnen unterhalten und sie nicht mehr wissen, wie ein Pokémon heißt, möchten wir, dass sie es einfach zeichnen können. So ist es auch sehr viel einfacher darüber zu reden."
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Pokémon Schwert & Schild - Neuer Trailer: Welche Monster sind dabei?
Bei Pokémon Schwert & Schild ging es vor allem auch um Persönlichkeit
Galar-Starter-Pokémon: Mit den drei neuen Starter-Pokémon in Schwert und Schild sollen sich die Spieler und Spielerinnen vor allem aber identifizieren können. Deshalb sei für jeden Geschmack etwas dabei.
"Wir wollten drei Pokémon entwerfen, die bestimmte Charakterzüge haben, sodass sich die Spieler*innen vielleicht in ihnen erkennen und sich deshalb für ein Pokémon entscheiden. Hopplo ist zum Beispiel ziemlich cool, Memmeon eher schüchtern."
"Diese unterschiedlichen Persönlichkeiten sind etwas, an dem sich die Spieler*innen orientieren können, und in denen sich vielleicht sogar ihre eigene Persönlichkeit widerspiegelt."
Darf's noch etwas mehr sein? Wo diese Info herkommt, gibt es natürlich noch viel mehr.
- Schwert & Schild-Entwickler verraten, ob Pokémon gegessen werden
- Pokémon-Entwickler nennt Überraschung als Lieblings-Pokémon
- Schwert & Schild-Entwickler erklären, warum Pokémon nicht sprechen
Hättet ihr eine andere Herangehensweise vermutet? Welches Starter-Pokémon aus der Galar-Region ist euch jetzt schon ans Herz gewachsen?
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