Fazit: Gravity Rush Remastered im Test - Völlig losgelöst …

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Mirco Kämpfer
@MirCommander

Weil ich selbst keine Vita besitze, bin ich nie mit Gravity Rush in Berührung gekommen. Ein Fehler, wie ich jetzt nach dem Test der Remaster-Version für die PS4 weiß! Das innovative Spielkonzept muss einfach jeder selbst erlebt haben. Für Zuschauer mag das Gezappel in der Luft wie der Brechreiz-Simulator aus der Hölle wirken, doch wenn man sich erst einmal mit der Steuerung auseinandergesetzt und an die Perspektivwechsel gewöhnt hat, möchte man nichts anderes mehr machen, als durch Hekseville zu rauschen - zumal die Orientierung auf der PS4 wesentlich leichter fallen dürfte als auf dem kleinen Vita-Bildschirm.

Klar, der Grafikstil ist Geschmackssache. Ich finde ihn jedoch perfekt, um technische Schwächen zu kaschieren. Außerdem wirken die animierten Comicpanels enorm stimmig. Wenn die Gespräche jetzt noch vertont würden, wäre ich fast vollends zufrieden. Fast, denn Gravity Rush Remastered hat auch einige Schwächen. So hätte ich mir neben den Kämpfen viel mehr Abwechslung in Form von Rätseln gewünscht. Immerhin bietet sich die Thematik regelrecht für Gravitations-Kopfnüsse an. Die meisten Nebenmissionen und Herausforderungen sind langweilig. Auch die nervigen Schleichpassagen und das zumindest optische monotone Gegnerdesign muss ich ankreiden - alles kleine Baustellen, die hoffentlich im Nachfolger ausgemerzt werden.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (12)

Kommentare(9)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.