The Game Changers lautet der Titel eines neuen Doku-Dramas der British Broadcasting Corporation (BBC). Das Werk beleuchtet die Entstehung der Erfolgsreihe Grand Theft Auto von Rockstar Games und greift dabei auch eine angebliche persönliche Fehde zwischen dem Rockstar-Chef Sam Houser und dem Anwalt Jack Thompson auf.
Bei Rockstar Games war und ist man von dieser Produktion jedoch alles andere als angetan. Erst vor wenigen Monaten wurde bekannt, dass das Entwicklerstudio gemeinsam mit seinem Mutter-Konzern und Publisher Take-Two eine Klage wegen Missachtung von Markenrechten gegen die Produktionsfirma einreichte.
Stoppen konnte man die Ausstrahlung der Dokumentation jedoch nicht. Und entsprechend der Vorgeschichte fiel dann auch die Reaktion der GTA-Entwickler aus. Auf der Mikroblogging-Plattform Twitter bezeichnete Rockstar Games das Doku-Drama als generischen und erlogenen Schwachsinn. Zudem zog man qualitative Vergleiche zu billig produzierten Kinder-Shows.
Tatsächlich kommt der Rockstar-Chef Dan Houser im Verlauf des Films nicht allzu gut weg. Erzählt wurde die gesamte Geschichte lediglich aus der Sicht des ehemaligen Anwalts Jack Thompson. Zudem erklärte die BBC bereits im Vorfeld, dass die gesamte Geschichte zwar auf echten Begebenheiten basiere, jedoch hier und da für eine bessere Dramaturgie angepasst worden sei.
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