Seite 2: Gran Turismo 5 im Test - Test für PlayStation 3

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Ab in die Fahrschule!

Wer mag, blendet eine Ideallinie ein, die den perfekten Weg über den Kurs anzeigt. [PS3] Wer mag, blendet eine Ideallinie ein, die den perfekten Weg über den Kurs anzeigt. [PS3]

Eine gute Möglichkeit, seinen Rang schneller zu steigern, sind die unterschiedlichen (und bei Gran Turismo-Veteranen berüchtigten) Fahrlizenzen. Hier gilt es, bestimmte Fahrprüfungen zu absolvieren -- beispielsweise müssen Pylonen umfahren werden, oder ihr bremst nach einem Vollgasabschnitt genau in dem dafür abgesteckten Bereich. Wer hier gut aufpasst und die gelungenen Anleitungsvideos studiert, lernt vielleicht sogar noch etwas für den echten Straßenverkehr. Zehntelsekundenfetischisten werden mit den Lizenzen ohnehin gehörigen Spaß haben, denn es ist unheimlich motivierend, auch noch das letzte Quäntchen Leistung aus seinem Wagen herauszukitzeln und die Ideallinie noch besser zu fahren. Keine Sorge: Anfänger nimmt das Spiel bei der Hand, dank zuschaltbarer Optionen wie ABS oder einer Ideallinie feiert man schon nach kurzer Zeit Erfolge -- Gran Turismo 5 hat eine extrem gute Lernkurve.

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Der B-Spec-Modus

Im B-Spec-Modus könnt ihr eurem Schützling in allen möglichen Perspektiven bei der Arbeit zusehen. [PS3] Im B-Spec-Modus könnt ihr eurem Schützling in allen möglichen Perspektiven bei der Arbeit zusehen. [PS3]

Wer dagegen nicht selbst ans Steuer will, kann sich am B-Spec-Modus versuchen. Hier seid ihr nämlich eine Art Teamchef/ Manager und gebt Anweisungen an computergesteuerte Fahrer. Dafür erstellt ihr zu Beginn einen eigenen Untergebenen und schickt ihn dann ans Steuer, um für euch Rennen zu gewinnen. Auf einem Übersichtsbildschirm seht ihr während des Rennens Positionen, Fahrzeugstatus und die jeweilige Konzentration eures Lenkers. Befehle wie »Überholen!« oder »Tempo halten« gebt ihr per Tastendruck. Durch die Betrachterrolle bekommt der B-Spec-Modus seinen ganz eigenen Reiz. Allerdings hätte dem Spiel gerade hier ein ausführliches Tutorial gut getan, denn es ist anfangs ziemlich schwer, genau abzuschätzen, wie und vor allem wann euer Fahrer auf eure Befehle reagiert. Gran Turismo 5 trennt zudem strikt zwischen A-Spec und B-Spec-Modus. Das bedeutet, dass ihr einen separaten Fahrerlevel sowohl für den einen als auch den anderen Modus habt. In Gran Turismo 4 beispielsweise konnte man zwischendurch beliebig wechseln. Der neue »Moduszwang« ist extrem unkomfortabel.

Mit vollen Taschen zum Händler

Beim Autohändler ersteht ihr neue Karren für euren Fuhrpark. [PS3] Beim Autohändler ersteht ihr neue Karren für euren Fuhrpark. [PS3]

Für Gran Turismo 5 braucht man vor allem eines: Zeit. Denn nur, wer sich richtig in das Simulationsmonster hineinfuchst und Runde um Runde absolviert, hat mit dem Titel wirklich seinen Spaß. Im GT-Modus müsst ihr lange und hartnäckig Erfahrungspunkte und Credits sammeln, da ihr erst ab den höheren Fahrerleveln Zugriff auf die richtig attraktiven Automodelle habt. Ihr werdet schnell merken: Es geht nichts über das wohlige Glücksgefühl, wenn ihr mit euren hart verdienten Credits zum GT-Autohändler geht und mit dem Wagen wieder herausfahrt, auf den ihr so lange gespart habt. Das Spiel belohnt euch für intensives Spielen auch entsprechend. Mit der Zeit werdet ihr immer sicherer auf der Strecke und hängt die KI-Fahrer ab (die sich meist realistisch verhalten, indem sie zum Beispiel Fehler machen), sammelt Credits und Erfahrung und schaltet immer mehr Inhalte frei. Spätestens dann hat euch das Gran Turismo-Fieber gepackt.

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