Am Wochenende hat Warner Bros. die Katze endlich aus dem Sack gelassen und gleich zwei weitere DC-Videospiele angekündigt. So gibt es 2021 eine Wiederkehr nach Gotham City mit den Gotham Knights. 2022 wird es dann verrückt und Suicide Squad: Kill the Justice League lässt euch gleich vier Bösewichte spielen. Das Wichtigste: Die einzige Verbindung zwischen den beiden Spielen ist das DC-Logo. Denn sie spielen in unterschiedlichen Universen, wodurch sie auch nicht miteinander zusammenhängen.
Spoiler-Warnung: Im folgenden Artikel werden wir auf Story-Elemente aus Batman: Arkham Knight und anderen Teilen der Reihe eingehen.
Das ist das Gotham Knights-Universum
Entwickler Warner Bros. Games Montreal hat sich als Grundlage zwar die Stimmung der Batman: Arkham-Spiele genommen aber das war es auch. Die Charaktere und die Welt ist nicht mehr die gleiche und auch die Kontinuität wurde nicht übernommen.
Fehlende Narbe: So sehen wir zum Beispiel Jason Todd, der in Arkham Knight der Oberbösewicht war. Als titelgebender Arkham Knight hat er Batman das Leben schwer gemacht. Im ersten Ende des Spiels scheint er die Seite gewechselt zu haben und fängt an, als Antiheld Red Hood die Stadt vor Schurken zu befreien.
Sein Markenzeichen in Arkham Knight war ein "J" auf seiner linken Wange. Dieser Buchstabe ist in Gotham Knights komplett weg und nur eine lange Narbe ziert sein Gesicht. Zudem sind die restlichen Designs der Helden mehr an die Comics angelehnt als an die Outfits der Rocksteady-Reihe.
Gestorbene Charaktere & die Justice League: Neben Batmans Tod sehen wir aber auch, dass Jim Gordon, der Vater von Barbara aka Batgirl, mittlerweile verstorben ist. Dazu kommen einige Elemente, die es so bisher nicht in der Arkham-Reihe gab. So existiert in der Welt die Justice League und Robin nutzt deren Satelliten, um sich auf kurze Distanz zu teleportieren.
Mehr zu Gotham Knights könnt ihr hier lesen:
Das ist das Suicide Squad-Universum
Interessanterweise ist aber das Universum in dem Suicide Squad: Kill the Justice League spielt, innerhalb der Arkham-Reihe.
Nach dem Finale der Arkham-Trilogie? Da ein bisschen Zeit vergangen ist, kann davon ausgegangen werden, dass es nach Arkham Knight spielt und der Cliffhanger durch das wahre Ende aufgelöst wird. So wird es in irgendeiner Form Batman auch in Suicide Squad geben, der das Ziel der Task Force X rund um Harley Quinn, Captain Boomerang, Dead Shot und King Shark sein könnte.
Wie genau sich die Verbindung als ein Arkham-Spiel aber auswirken wird, zeigte der erste Trailer noch nicht. Dieser ist Arkham-untypisch sehr bunt und comichaft gehalten. Mit einem Hip Hop-Song wird zudem direkt klar, dass die Atmosphäre deutlich leichtfüßiger sein wird.
Neue Designs: Die vergangenen Jahre sind auch an den Charakteren nicht vorbeigegangen. Harley Quinn wirkt im ersten Trailer deutlich älter und ist nicht mehr ganz so verspielt dargestellt wie noch in Arkham Knight. Auch Dead Shot hat ein etwas anderes Design spendiert bekommen.
Mehr zu Suicide Squad: Kill the Justice League gibt's hier:
Somit ist also klar, dass beide Spiele nicht viel miteinander gemein haben, wenn es um eine Verbindung über das Universum geht.
Welches Spiel findet ihr interessanter und warum? Passt es für euch, dass die Spiele in zwei unterschiedlichen Universen angesiedelt sind oder sollten sie mehr miteinander zu tun haben?
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