Die Gotham Knights kommen ohne spielbaren Batman auf die Konsolen. Dafür werden wir mit Batgirl, Nightwing, Robin und Red Hood durch die Open World von Gotham City steifen. Das Ganze ist als Action-Spiel mit RPG-Elementen konzipiert, die der Creative Director Patrick Redding in einem Interview mit GamePro.de genauer erklärte.
Superhelden mit Level, Skills und Crafting
Um in Gotham Knights den Court of Owls und anderen Verbrechern erfolgreich das Gesicht zu deformieren, müssen wir unseren Charakter passend skillen und ausrüsten. Im Kampf geht es daher um Lebensbalken, Level und Schadenszahlen (die sich aber deaktivieren lassen). Damit nimmt das neue Superhelden-Spiel Abstand von den früheren Arkham-Spielen.
Die Open World lässt sich dabei frei erkunden und kommt ohne Level-Gating aus. Dafür gibt es aber auch Gegner, die uns das Leben schwer machen, wenn wir nicht gut vorbereitet sind.
Wer die Court of Owls sind, erklären ihr in diesem extra Artikel:
Charaktere mit einem "Maß an Asymmetrie"
In Gotham Knights haben wir die Wahl, ob wir als Batgirl, Nightwing, Robin oder Red Hood spielen. Die vier Charaktere unterscheiden sich voneinander und bieten damit unterschiedliche Spielstile.
Auch wenn alle vier ihre Fernkampfangriffe haben, so ist zum Beispiel Robin eher ein Stealth-Charakter, der "ein bisschen wie in Hexenmeister ist, wenn es darum geht, wie er seine Statuseffekte, Werkzeuge und Tricks einsetzt", erklärt Redding. Red Hood tendiert dagegen eher zum Tank, der ein direkteres Gunplay in seine Kämpfe integriert.
Mit den unterschiedlichen Charakteren ergibt sich ein "gewisses Maß an Asymmetrie", was sich durch ihre Charakterentwicklung weiter anpassen lässt. Mit den passenden Fähigkeiten und Ausrüstungs-Upgrades können wir uns unseren eigenen Superhelden kreieren, wie wir ihn wollen.
Spezielle Skilltrees für individuelle Spielstile
Dank der einzigartigen Fähigkeitsbäume, können die Charaktere sich alle in sehr unterschiedliche Richtungen entwickeln. Redding spricht da von "ziemlich signifikanten Combat- und Stealth-Effekten", die wir freischalten können. Durch das Sammeln von Erfahrungspunkten leveln wir, wie in Rollenspielen üblich, unseren Charakter auf, schalten Fähigkeiten frei und können auch ihre Skins anpassen.
Redding erklärt, wie wir so unseren Dark Knight of Gotham erschaffen:
"Es ermöglicht Spielern sich Ziele zu setzen, wie sie sich weiterentwickeln und die Art des Helden ändern wollen, den sie spielen. Wir nennen das Rittertum und es drückt buchstäblich aus, dass sich irgendwann ein Teil Ihres Fähigkeitsbaums für sie öffnet und einige sehr mächtigen Moves und Spezialattacken einführt, die sie beim Kampf, Stealth, Erkunden und anderen Gameplay-Aspekten einbringen können, die ihren Charakter wirklich repräsentieren und sie von einem Verbrechensbekämpfer in einen ausgewachsenen Dark Knight of Gotham verwandeln."
Der Superheld wird zum Sammler
Weitere Anpassungen lassen sich über die Ausrüstung definieren. Fern- und Nahkampfwaffen sowie unser Anzug, lassen sich spezifisch upgraden, um einen Build nach unserem Geschmack zu kreieren. Dafür werden Ressourcen und Blaupausen benötigt, die wir in der Welt sammeln können. In unserer Basis Belfry können wir damit Ausrüstungen herstellen bzw. verbessern. Allerdings müssen unsere Helden ressourcenschonend vorgehen. Da Batman nicht mehr lebt, haben wir auch keinen Zugriff auf die Batcave und die damit verbundenen Vorzüge von Wayne Technologies.
Gotham Knights wurde kürzlich auf dem DC Fandome angekündigt. Das neue Superhelden-Spiel kommt 2021 für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X und PC. Bei dem Action-RPG handelt es sich um kein Service-Game, sondern um ein Singleplayer-Erlebnis, das auch im Koop gespielt werden kann:
Was haltet ihr von dem Rollenspiel-Anteil in Gotham Knights?
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