Während Peter Molyneux mit seinem Team von 22 Cans derzeit an der Fertigstellung der Göttersimulation GODUS arbeitet, denkt der Game-Designer über ein passendes Geschäftsmodell nach. Dabei lehnt er die traditionellen Free2Play-Konzepte allerdings grundlegend ab.
Dies geht zumindest aus einem Interview von Peter Molyneux mit dem Magazin Pocket Gamer hervor. Darin spart er nicht mit Kritik an den aktuell verbreiteten Free2Play-Methoden und bringt zudem ein neues Modell mit dem Namen »Invest 2 Play« ins Spiel.
»Was wir brauchen, ist ein neuer Begriff. Und dieser geht eher in die Richtung von >invest 2 play<. Wir wollen die Leute dazu animieren, ihr Geld in das Spiel zu investieren. (...)
Bei den meisten aktuellen Free2Play-Modellen nehmen die Entwickler einen riesigen Hammer und hauen damit kräftig die Kunden drauf. Sie sagen ihnen >sei geduldig oder bezahl Geld<. Das bringt die Leute jedoch nicht dazu, ihr Geld auszugeben.«
Allerdings hält sich Molyneux mit Details zu seinem für GODUS geplanten Geschäftsmodell bisher noch bedeckt. Somit ist beispielsweise nicht klar, wie es sich von bisher bekannten Free2Play-Modellen unterscheidet beziehungsweise welche Vorteile es im direkten Vergleich bietet.
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