Seit George "Geohot" Hotz im Strafprozess um den PlayStation-3-Hack eine außergerichtliche Einigung erzielen konnte, war es lange Zeit still um den Hacker. Wie heute bekannt wurde, war Hotz jedoch nicht untätig und hat nun beim Social Network Facebook eine neue Anstellung gefunden. Der Konzern will vor allem von Hotz' Wissen um die Sicherheitsmechanismen von Apple-Geräten profitieren und arbeitet derzeit an einer neuen Facebook-App für das Tablet iPad.
Bevor sich Geohot im vergangenen Jahr Sonys PlayStation 3 widmete, machte er sich in der Hacker-Szene mit Jailbreaks für unterschiedliche iPhone-Ausführungen einen Namen. Im Dezember 2010 gelang es ihm dann den Sicherheitscode der PlayStation 3 zu entschlüsseln. Die Veröffentlichung ermöglichte auf der Konsole Homebrew-Anwendungen, öffnete jedoch auch Raubkopierern Tür und Tor.
Sony konnte das Leck schließlich per Firmware-Update schließen und erhob Anzeige gegen Geohot. Nach einem wochenlangen Versteckspiel einigten sich beide Parteien. Hotz darf fortan keine Sony-Geräte mehr manipulieren und geht dafür straffrei aus. Sollte er die Vereinbarung brechen, droht ihm eine Geldstrafe in Höhe von 250.000 US-Dollar.
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