Die Gears-of-War-Reihe gehört zu den erfolgreichsten Serien des letzten Jahrzehnts und hat das Genre der Deckungs-Shooter nachhaltig geprägt. In Deutschland gab es den ersten Teil Gears of War bislang nicht im freien Verkauf, das Spiel wurde kurz nach dem Release aufgrund der expliziten Gewaltdarstellung indiziert. Knappe zehn Jahre später werden die Karten aber neu gemischt.
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Denn die die BPjM am Freitag bekannt gab, wurde der Third-Person-Shooter von der Liste der jugendgefährdeten Medien gestrichen. Die Listenstreichung erfolgt nach §23 Abs. 4 JuSchG und wird im Bundesanzeiger am 29. Juli (BAnz AT 29.07.2016) veröffentlicht. Dieser Paragraph besagt, dass ein bestimmter Titel nach dem Ablauf einer Zehnjahres-Frist vom Index gestrichen werden kann - allerdings nur, wenn die Voraussetzungen für die Aufnahme nicht mehr vorliegen.
Ab sofort steht Gears of War in Deutschland nicht mehr auf dem Index, der zweite Teil bleibt dagegen weiterhin indiziert - womöglich auch bis zum Ablauf der Zehnjahresfrist. Die wäre im Jahr 2018 erreicht.
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