The Coalition hat mit der Website Game Informer über die Story-Pläne für das kommende Gears of War 4 gesprochen. Demnach ist es zwar kein Reboot soll aber eine neue Geschichte erzählen und das Universum vergrößern - Ambitionen die »größte Geschichte aller Zeiten« zu erzählen, hat man aber nicht, wie Rod Fergusson verrät.
Ein Neuanfang
Es sei nicht ganz leicht gewesen, die Geschichte nach dem doch recht endgültigen Abschluss von Gears of War 3 fortzusetzen. Deshalb entscheidet sich das Team dafür, den neuen Teil weit in der Zukunft spielen zu lassen und so gleichzeitig Raum für ein neues und größeres Universum zu schaffen.
Protagonist ist der Sohn von Marcus Fenix, JD, der zusammen mit seinen Freunden Mitglied der sogenannten »Outsiders« ist, die sich dem COG widersetzen. Das Spiel zeigt dabei konkret den Verlauf einer Nacht, in der die Mutter seiner Begleiterin Kate entführt und ein Dorf von Monstern angegriffen wird. Die drei Freunde müssen anschließend versuchen, die Nacht zu überstehen und Kates Mutter zu retten.
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Spiel mit Grenzen
Die Atmosphäre soll sich dabei stärker am ersten Gears orientieren und auf erdrückende Spannung und Survival-Feeling setzen. Auch die Charaktere sollen eine wichtige Rolle spielen, insgesamt soll die Geschichte aber eher klein bleiben. Fergusson begründet das mit den natürlichen Grenzen des Mediums Spiel.
"»Wir streben nicht danach, die größte Story aller Zeiten zu erzählen. Der Grund dafür ist das Medium. Wenn man mit einem Spieltyp arbeitet, in dem die einzige Interaktion mit der Welt darin besteht, auf was man schießt, ist es wirklich schwer, eine gefühlvolle und bedeutsame Story zu erzählen.«"
Wirklich gelungen sei das bislang nur The Last of Us. Im vierten Gears will man sich aber nicht daran orientieren, sondern vor allem durch die Charaktere und die Welt fesseln, die den Spieler dazu ermutigen, einfach coolen Kram in der Welt anzustellen.
Die Charaktere seien noch unbeschriebene Blätter, deren Beziehung nicht wie bei Marcus und Co durch zahlreiche Kriegsjahre definiert ist. Demnach sei es umso spannender, ihre Persönlichkeiten über mehrere Spiele hinweg zu entwickeln. Vor allem JD sei interessant, da er als Sohn eines Kriegshelden erst einmal seinen eigenen Weg finden müsse. Die neue Gears-Story soll also vor allem zahlreiche neue Möglichkeiten für die Serie bringen und dabei nicht versuchen größer zu sein, als sie ist.
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Gamewatch - Gears 4 - Video-Analyse: Wann spielt Gears of War 4?
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