Die in Deutschland für die Alterskennzeichnung von Videospielen zuständige USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) hat die überraschende ab 18 Kennzeichnung des Third-Person-Shooters Gears of War 3 gegenüber der Website Bild.de kommentiert. »Bei 'Gears of War 3' haben wir auf einen Zweifelsfall entschieden. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat anschließend auf eine Indizierung verzichtet«, erklärt der ständige Vertreter der Landesjugendbehörde bei der USK, Jürgen Hilse. Einer der Gründe sei der deutlich geringere Anteil an menschenähnlichen Gegnern im Vergleich zu den Vorgängern gewesen. Der fiktionale Charakter des Spiels sei durchgängig erkennbar.
» Die Vorschau zu Gears of War 3 auf GamePro.de lesen
Obwohl die ersten beiden Teile der Serie auf Grund des hohen Gewaltgrades in Deutschland nie erschienen sind, wurde Gears of War 3 mit der Kennzeichnung »Keine Jugendfreigabe versehen« und wird deshalb als einziger Titel der Reihe in Deutschland erscheinen. Mike Capps Chef des Entwicklerstudios Epic Games zeigte sich von der unerwarteten Freigabe des Spiels so überrascht, dass er über nachdachte, Gears of War und Gears of War 2 erneut zur Beurteilung durch die USK einzureichen. Nach der Stellungnahme der USK dürfte eine erneute Einstufung der Vorgänger allerdings keinen Erfolg versprechen.
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