Fortnite: Battle Royale - In gerade mal zwei Monaten entwickelt, sollte gar nicht Free2Play werden

Eins der erfolgreichsten Spiele der Gegenwart sollte eigentlich nur eine nette Dreingabe für ein Hauptspiel werden, nach dem kein Hahn mehr kräht.

Fortnite: Battle Royale wurde blitzschnell entwickelt und schlug trotzdem ein wie eine Bombe. Fortnite: Battle Royale wurde blitzschnell entwickelt und schlug trotzdem ein wie eine Bombe.

In gerade mal zwei Monaten schraubten Epic Games eines der erfolgreichsten Spiele der Gegenwart zusammen - vor allem, weil sie nicht die geringste Ahnung hatten, was für ein heißes Eisen sie da im Feuer hatten. Im Gegenteil, denn Fortnite: Battle Royale sollte einfach eine nette Dreingabe zum Koop-Part Fortnite: Save the World werden, ein wenig Abwechslung für zwischendurch. Das enthüllte General Manager Ed Zobrist jetzt auf der Game Developers Conference.

Battle Royale sollte ursprünglich nicht einmal Free2Play werden! Der Modus war als Extra für Käufer des Hauptspiels gedacht. Und entstand so eilig, dass sogar Entwickler von Unreal Tournament dafür abgezogen werden mussten. Zwei Wochen vor Release wurde Epic dann aber doch noch klar, dass sie da an was ganz Großem arbeiteten. Sie entschieden sich, Battle Royale allein und kostenlos verfügbar zu machen.

Und stellten damit die komplette Spielelandschaft auf den Kopf. Wo Save the World kaum weitreichende Begeisterung auslöste, toppte Battle Royale kürzlich mit 126 Millionen US-Dollar Einnahmen im Monat selbst den bisherigen Genrekönig Playerunknown's Battlegrounds. Allerdings kriegt Save the World bald nochmal eine zweite Chance: Noch dieses Jahr soll auch der Koop-Modus als Free2Play-Spiel veröffentlicht werden. Aktuell ist er nur als kostenpflichtiger Early-Access-Titel verfügbar.

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