Sind wir mal ehrlich: Denken wir an FUT-Spiele, kommt uns ein Begriff wie "Fairplay" erst recht spät in den Sinn und generell sind viele Partien eher durch nervige Provokationen geprägt. Dass es auch mal ganz anders gehen kann, zeigt jetzt die FIFA 21-Community bei den Icon-Swaps.
Für die Objectives-Reihe "Icon Swaps" müssen wir unter anderem sechs Spiele mit fünf unterschiedlichen Mannschaften gewinnen, um acht Tokens freizuschalten. Gelingt uns das, swappen die Marken mit etwas Glück zu Spielern wie Thierry Henry, Frank Rijkaard oder Ronald Koeman.
Das Problem ist jedoch, dass 30 Partien nicht mal eben gewonnen werden und hier viel Zeit und Können gefragt ist.
FIFA-Community führt Golden Goal-Regel ein
Um die Zeit deutlich abzukürzen, hat sich unter vielen FIFA-Spieler*innen aber mittlerweile eine sehr nützliche Regel etabliert. Wer das erste Tor fängt, gibt auf und gönnt seinem Gegner den Sieg. Sozusagen ein Golden Goal, das uns 1996 den EM-Sieg bescherte.
Als Verlierer müsst ihr übrigens nicht befürchten, dass eure Statistik verschandelt wird. Die Partien zählen als Freundschaftsspiel und beeinflussen daher nicht eure Sieg/Niederlage-Ratio.
Funktioniert das denn wirklich? Gehen wir nach der Seite Eurogamer, tut es das. Demnach scheint die Golden Goal-Regel innerhalb der Community mittlerweile weit verbreitet. Dennoch gibt es auch wie so oft einige ganz große Spezialisten, die das Spiel nach einem erzielten Tor extra pausieren oder die Jubelszenen bis zum bitteren Ende laufen lassen.
Auf Reddit gepostete Community-Richtlinien, wie man sich zur Erreichung der gemeinsamen Ziele verhalten soll, wurden mittlerweile von Subreddit-Mods gelöscht. Es bleibt die Frage, was EA selbst zur Golden Goal-Regel sagt.
Spielt ihr selbst "Icon Swaps" und nutzt die Golden Goal-Regel? Wie ist eure Meinung zur Community-Aktion?
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