Während FIFA 16 und FIFA 17 je mit größeren Änderungen daher kamen, betriebt EA dieses Jahr bei FIFA 18 allem voran Finetuning – zumindest sofern sich die Gerüchte um die 3. Liga nicht doch bewahrheiten. Zu den Anpassungen, die am neuesten Ableger der Fußball-Reihe vorgenommen werden sollen, gehört offenbar eine Überarbeitung der Schiedsrichter. Das berichtet der Kicker auf seiner eSport-Seite.
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In einem Interview mit Creative Director Matthew Prior hat die Seite erfahren, dass es in FIFA 17 jede Menge "seltsame Verhaltensweisen" seitens der virtuellen Schiedsrichter gegeben haben soll. Das Entwicklerteam arbeite daran, dass das in FIFA 18 nicht mehr der Fall sei.
Das Problem sei laut Matthew Prior, dass die Entscheidungen der Schiedsrichter auf der Frostbite Engine basieren würden. Diese sei zwar physikalisch "sehr korrekt", allerdings wertet sie einige Situationen im Spiel nicht so extrem wie sie für Spieler aussehen. Was beispielsweise im echten Leben zu schweren Verletzungen auf dem Fußballfeld geführt hätte, sorgte bei den FIFA-Schiedsrichtern nicht einmal für eine gelbe Karte. Fehlentscheidungen, die bei Fans der Reihe auf Unverständnis treffen und für Frust sorgen. Mit FIFA 18 soll sich das ändern.
"Wir haben jetzt an der Logik gefeilt. Das mag zwar keine riesige Änderung sein, aber es ist trotzdem etwas, an dem wir gearbeitet haben."
FIFA 18 lässt euch ab dem 29. September 2017 auf das virtuelle Fußballfeld, sowohl auf PS4, Xbox One und PC als auch auf Nintendo Switch, wenn auch mit einigen Änderungen. Die wichtigsten bereits bekannten Neuerungen könnt ihr in unserer Vorschau nachlesen.
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Hattet ihr in der Vergangenheit auch Probleme mit FIFA-Schiedsrichtern?
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FIFA 18 - Screenshotvergleich mit dem Vorgänger FIFA 17
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