Eigentlich sollte FIFA 18 bei den meisten Fans so langsam eintrudeln. Die Fußball-Simulation erscheint am 29. September offiziell für PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360 sowie für den PC und wer vorbestellt hat, schaut vielleicht schon unruhig aus dem Fenster, ob der Paketbote kommt. In manchen Teilen Deutschlands könnte die Wartezeit aber etwas länger dauern, denn einige Versandzentren von Amazon haben die Arbeit niedergelegt.
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Wie Silke Zimmer, Landesbezirksfachbereichsleiterin für Handel bei der Gewerkschaft Verdi, heute bekannt gab, treten Amazon-Mitarbeiter aus vier Standorten Deutschlands in den Streik, um für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Laut Zimmer stört man sich vor allem an der Amazon-Garantie, FIFA 18 am Erscheinungstag auszuliefern:
"Das wollen wir in Frage stellen. So wie viele Spielerinnen und Spieler auf die Auslieferung des neuen Fifa-Spiels warten, warten die Beschäftigten auf faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen."
Betroffen sind die Versandzentren in Rheinberg, Werne, Leipzig und Graben bei Augsburg. Bis einschließlich Samstag soll gestreikt werden, was bei manchen FIFA-Fans dazu führen könnte, dass die neue Ausgabe der EA Sports-Reihe erst in der nächsten Woche bei ihnen ankommt.
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Die Amazon-Streiks sind laut Golem.de schon seit seit dem Mai 2013 in Gange und zu den Forderungen der Mitarbeiter gehören mehr Lohn, Urlaubsgeld, tarifliches Weihnachtsgeld, Tarifverträge und allgemein bessere Arbeitsbedingungen. Etwa 1.300 Mitarbeiter haben sich am Streik beteiligt. Bei Amazon selbst zeigt man sich aber unbeeindruckt:
"Dem Streikaufruf folgt nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter in den Logistikzentren. Weder für Fifa18 noch für andere Produkte gibt es Auswirkungen auf das Lieferversprechen."
Habt ihr euer FIFA 18-Exemplar schon erhalten?
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