Seite 2: F.E.A.R. 3 - Kann ein Shooter gruselig sein?

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Horror-Monster greifen an

In den verwüsteten Wohnhäusern stoßen wir auf die ehemaligen Bewohner und deren Mörder. In den verwüsteten Wohnhäusern stoßen wir auf die ehemaligen Bewohner und deren Mörder.

Unser Weg führt weiter über und durch zerstörte Eisenbahnwaggons -- hier wird F.E.A.R. 3 ganz schön eintönig! Bevor wir uns aber über das etwas triste Leveldesign aufregen können, brechen vierbeinige Monster durch die Waggontüren: Die Biester springen mit einem Riesensatz auf uns zu und schlucken verdammt viele Kugeln, bis sie schließlich zusammenbrechen und wie ein Vampir im Sonnenlicht zu Staub zerfallen. Immer mehr dieser Kreaturen stürmen auf uns zu. Sie kriechen unter den Zugteilen hervor, krabbeln an den Wänden einer Brücke entlang, sind plötzlich hinter uns. Wir wehren uns nach Kräften: Pistole, Maschinengewehr, Granaten, ja selbst das Nahkampfmesser des Pointman kommen zum Einsatz.

Blutige Graffiti

Der Alma-Kult hat die Lagerräume eines Supermarkts besetzt - es wird Zeit, dass der Pointman aufräumt! Der Alma-Kult hat die Lagerräume eines Supermarkts besetzt - es wird Zeit, dass der Pointman aufräumt!

Das ist Action satt, doch mit Grusel hat der Kampf gegen die Monsterhorden nicht viel zu tun. Wo ist die typische Horror-Atmosphäre der F.E.A.R.-Spiele? Zum Glück können wir in der Vorschau-Version einzelne Levels direkt anspringen. Ob’s woanders wohl unheimlicher wird? Nach einer kurzen Ladepause finden wir uns in einem amerikanischen Wohnviertel wieder. Hier kämpfen wir uns durch heruntergekommene Häuser, in denen es sich Anhänger des Alma-Kults bequem gemacht haben: Die verwüsteten Wohnräume sind in das gespenstische Halbdunkel hunderter Kerzen getaucht, Schmierereien an den Wänden zeugen von den letzten Stunden der ehemaligen Bewohner: »God help us!« und »The end is nigh!« steht da zum Beispiel in Blut geschrieben. Kurz fragen wir uns, warum Menschen in Horrorfilmen und -spielen immer wieder solche Graffitis hinterlassen. Sollte man nicht lieber die Beine in die Hand nehmen, statt Nachrichten zu hinterlassen?

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