Lionheads Fable: The Journey-Präsentation auf der E3 2011 folgte viel Kritik durch die Presse. Im Interview mit den Kollegen von computerandvideogames.com spricht Lionheads Creative Director Gary Carr auch darüber, wie Lionhead auf die Kritik reagiert:
»Es machte das Team fertig. Man ist total aufgeregt, wenn etwas, das man erschafft in den ersten Entwicklungsstadien ist. Aber in der Vergangenheit, haben wir Projekte viel früher und unausgereifter gezeigt als wir das bei Fable: The Journey auf der E3 2011 machten. Aber aus irgendwelchen Gründen kam es nicht gut an.« [...]
»Ich denke, das Studio nahm sich die Kritik zu sehr zu Herzen. Ich persönlich hatte kein Problem damit. Aber das Team hat sich schnell zusammen gerauft und arbeitete sehr hart um sicher zu stellen, dass es das bestmögliche wird, das machbar ist.«
Zur E3 2011 sagte Carr außerdem: »Ich glaube es kam ein bisschen wie ein schäbiger Shooter rüber, aber eigentlich waren wir dabei, diese große Welt drumherum zu bauen. Man hat aber auch nur zwei Minuten und 45 Sekunden Zeit um zu zeigen, was man gerade macht. Ich denke ein Hauptproblem ist, dass die Leute denken, wir hätten die Fable-Reihe genommen und sie trivialisiert.«
Weiterhin gab Carr zu verstehen, dass er langsam keine Lust mehr habe über die Kinect-Steuerung von Fable: The Journey zu sprechen: »Es [Kinect] ist nicht wichtig für mich. Wenn das Spiel gut ist, ist es gut. Wenn es Müll ist, ist es Müll. Ich möchte nicht, dass das von der Steuerung abhängt.«
Laut Carr wird Fable: The Journey kein richtiger Nachfolger der Fable-Reihe, sondern sei eher als Schwester-Titel gedacht. Momentan befindet sich Fable: The Journey in der kritischen Debugging- und Balancing-Phase, hat aber laut Carr durchaus das Zeug dazu Lionheads bisher bestes Spiel zu werden.
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