Seite 2: F1 2017 - Mehr von Allem

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Zwischen Arcade und Simulation

Schon der Fußballer Adi Preißler hat erkannt: "Entscheidend is auf'm Platz." Was für den Ballsport gilt, trifft ebenso auf die Formel 1 zu. Wichtig sind ein gelungenes Fahrgefühl und eine herausfordernde KI. Die Rennautos steuern wir wie aus den Vorgängern gewohnt sehr geschmeidig über den Asphalt. Der Anspruch schwankt dabei zwischen Arcade und Simulation, je nachdem, wie viele Fahrhilfen wir angeschaltet haben. Ohne Unterstützung kämpfen wir mit Phänomenen wie Aquaplaning, mit Hilfen konzentrieren wir uns dagegen nur auf die Strecke.

Die Rennen machen für Anfänger und Profis gleichermaßen Spaß. Wie gut oder schlecht die KI wirklich ist, bleibt noch abzuwarten. Die Rennen machen für Anfänger und Profis gleichermaßen Spaß. Wie gut oder schlecht die KI wirklich ist, bleibt noch abzuwarten.

Das Fahrgefühl macht daher nach wie vor viel Spaß, auch wenn der Unterschied zum Vorgänger auf den ersten Blick nur sehr marginal ausfällt. Die interessanteste Neuerung ist der KI-Schieberegler. Mit 110 Stufen stellen wir das Können der Gegner punktgenau ein. Eine gute Idee, aber ob die anderen Fahrer sich wirklich bei jeder Veränderung anders verhalten, können wir noch nicht sagen.

Auf den unteren und mittleren Stufen konnten wir hingegen beobachten, dass die KI sehr nah an der Ideallinie klebt. Überholmanöver gab es so gut wie keine - abgesehen von unseren natürlich. Wenn dabei etwas schiefgeht, spulen wir die Zeit ganz bequem ein paar Sekunden zurück und korrigieren den Fehler wieder aus.

Classic Cars und Championships

Damit wir während der Karriere noch mehr Abwechslung bekommen, bietet F1 2017 noch ein ganz besonderes Schmankerl. Denn der eingangs erwähnte Charakter Jonathan ist nicht nur zur Zierde im Spiel. Er bietet uns regelmäßig Events an, bei denen wir in klassischen Formel 1-Wagen sitzen.

Ferrari F2004 Mit diesem roten Flitzer düste Michael Schumacher 2004 zu seinem siebten Weltmeistertitel.

McLaren MP4/6 Mit diesem Wagen fuhr Ayrton Senna, der selbst heute noch als schnellster F1-Fahrer aller Zeiten gehandelt wird.

Red Bull Racing RB6 In diesem Wagen sicherte sich Sebastian Vettel seinen ersten Weltmeistertitel.

In insgesamt zwölf Flitzern nehmen wir Platz und erledigen spezielle Aufgaben, egal ob Verfolgungsjagden, Checkpoint-Rennen, oder einen Time-Attack-Modus. Mit dabei sind Wagen wie der Ferrari F2004, der McLaren MP4/6 und auch der Red Bull Racing RB6 von Sebastian Vettel. Den McLaren MP4/4 erhalten nur Vorbesteller.

Einmal in der Karriere gespielt, dürfen wir die Rennen auch übers Hauptmenü jederzeit wiederholen. Darüber hinaus bietet F1 2017 einen Championship-Modus an. Hier fahrt ihr in einer Season gegen Spieler aus aller Welt und schaltet Medaillen frei. Ausprobieren konnten wir diese Rennen noch nicht.

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