Es bleibt eine Simulation
Alle Aufregung war umsonst: Entgegen ersten Eindrücken hat sich spielerisch nicht viel bei ESPN NBA verändert – der Titel bleibt nach wie vor das realistischste und anspruchsvollste Basketballspiel weit und breit. Die Verbesserungen sind eher im Detail zu finden: War es früher schon gut gelöst, wie man sich per Druck auf die Schultertaste in der Defensive seinem Gegenspieler zuwenden konnte, wird das nun automatisch vom Computer übernommen, was den Spielablauf noch intuitiver macht. Das Geschehen auf dem Parkett wirkt allerdings etwas trickreicher als früher: Die Spieler werfen schon mal lässig einen »No-Look-Pass«, und durch den Einsatz des rechten Analogsticks könnt ihr eurem Gegner mit noch mehr Dribblings Knoten in die Beine spielen. Auch das Standard- Spieltempo wurde ganz leicht angehoben, ist aber immer noch realistisch. Das Passsystem funktioniert gut, allerdings wünscht man sich öfters kraftvolle Druckpässe, die schneller zum Mitspieler kommen. Ebenfalls sinnvoll überarbeitet wurde das Freiwurfsystem: Ihr müsst immer noch mit beiden Analogsticks ein Ziel-Cursor-System bedienen, allerdings kommt durch einen sich bewegenden Punkt noch ein gewisses Zufallsmoment dazu – dadurch sind die Freiwürfe nicht mehr ganz so leicht wie früher.
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