Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line - Screenshots ansehen
Szenario:
Ein riesiger Sandsturm zerstört die Wüstenstadt Dubai und kostet den Großteil der Bevölkerung das Leben. Der Kontakt zu dem daraufhin von der US-Regierung geschickten Rettungsteam bricht nach einem mysteriösen Funkspruch ab. Also muss der Spieler als Teil eines dreiköpfigen Delta Force- Squads der Sache auf den Grund gehen.
Zerstörung und ganz viel Sand prägen das Bild in Spec Ops: The Line, das in Berlin beim Entwicklerstudio Yager entsteht. Ein wichtiges Element des Spiels ist die Story, in deren Verlauf der Spieler auch vor immer schwierigere Entscheidungen gestellt wird, die moralisch sehr fragwürdig sein sollen. Das Spiel zeigt unverblümt die harte (realistische) Seite des Krieges.
Gameplay:
Bei Spec Ops: The Line handelt es sich um einen Third-Person-Shooter, man sieht Hauptcharakter Captain Walker also über die Schulter. Das Spielprinzip erinnert stark an Gears of War, wirkt aber nicht ganz so dynamisch: Wir treffen auf Gegner, gehen in Deckung und feuern aus selbiger heraus auf die Widersacher. Die Teamkameraden verhalten sich ziemlich intelligent: Nutzen wir einen Schalldämpfer, um ruhiger vorzugehen, tun es uns die Kollegen gleich.
Auch einfache Befehle geben wir der Gruppe, etwa das Werfen einer Granate oder das Ausschalten einer Zielperson. Ab und an können wir auch Sand nutzen, um Gegner auszuschalten: Mit einem Schuss auf eine Glasscheibe etwa setzen wir die feinen Körner frei, die eine ganze Gegnertraube unschädlich macht.
Waffen/Gadgets:
Die Waffen in Spec Ops: The Line sind echten Vorbildern nachempfunden, allerdings spielt die deren Authentizität im Spiel eine eher untergeordnete Rolle. Der Spieler kann zwei Waffen gleichzeitig tragen, nutzt Sekundärfunktionen und wird regelmäßig mit Munitionsknappheit konfrontiert.
Technik:
Man merkt dem Spiel das Alter der Unreal Engine 3, die im Hintergrund bei Spec Ops: The Line werkelt, an. Dennoch holen die Macher einiges aus der Engine und damit aus den Konsolen und dem PC heraus: So sehen vor allem die Sandstürme sehr gut aus, die Figuren sind detailliert und auch der Einsatz der Tiefenunschärfe ist gelungen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.