Seite 4: Ego-Shooter Highlights 2012 - Teil 1 - Die Shooter-Hoffnungen 2012 in der Übersicht

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Call of Duty: Black Ops 2

Szenario:

Für Black Ops 2hat sich Treyarch etwas Besonderes ausgedacht: Der Shooter spielt sowohl in den späten 80ern, als auch in der nahen Zukunft (2025). Die Geschichte baut auf der des Vorgängers auf und bringt Charaktere wie Alex Mason oder Frank Woods zurück auf den Bildschirm. Die Rahmenhandlung ist der Kalte Krieg zwischen den USA und China um die Seltenen Erden (Metalle, die zur Herstellung moderner Technik und Kriegsgeräte benötigt werden und in erster Linie aus China kommen).

Der Feind ist allerdings ein anderer: Raul Menendez ist der ultimative Bösewicht, klaut etwa die geheimen Codes von US-Drohnen und zerstört mit ihnen große Teile des Los Angeles der Zukunft. Der Spieler besucht neben Los Angeles noch weitere Orte rund um den Globus, wie etwa den Jemen, Panama oder Hong Kong.

Gameplay:

Fast schon serientypisch liegt der Schwerpunkt der Serie auf Action. Die Devise in Black Ops 2 ist also: Ballern, ballern, ballern. Um den Spieler herum zischen Salven, explodieren allerhand Dinge, krachen ganze Wolkenkratzer ein – meist in engen Schlauch-Levels. Wir machen auch kurze Abstecher in das Cockpit eines Düsenjets oder steuern einen Lkw über einen vollkommen zerstörten Highway.

Call of Duty: Black Ops 2 - Ankündigungs-Trailer Video starten 2:01 Call of Duty: Black Ops 2 - Ankündigungs-Trailer

Allerdings hat Treyarch auch etwas für Taktiker in petto: Erstens kann man zeitweise auch einige der Gadgets übernehmen, um sich einen taktischen Vorteil zu verschaffen, zweitens gibt es mit den Strike Force-Levels eine Spielvariante, die versierte Spieler auf Wunsch auch sehr strategisch angehen können: Es gilt, einige Orte auf einer größeren Karte einzunehmen. Dazu kann man alle Soldaten eines Quads steuern oder ihnen Befehle erteilen und sie aus der Vogelperspektive (Sicht eines Quadrokopters) wie in einem Strategiespiel dirigieren.

Waffen/Gadgets:

Bei der Bewaffnung hält sich Treyarch so nah wie möglich an die Realität – zumindest, was bereits existierende Waffen angeht: So gleichen die virtuellen Nachbildungen den Originalen bis ins kleinste Detail – sowohl was das Design angeht, als auch bei Munition, Durchschlagskraft der Salven und die Geräusche beim Abfeuern. Etwas spekulativ hingegen sind die Waffen und Gadgets der Zukunft. Vor allem für Letztere hat man sich Hilfe von P.W. Singer geholt.

Der gute Mann ist Experte, was künftige Kriegsgeräte angeht und beschäftigt sich auch mit Geheimprojekten der Militärs. In der Zukunft von Black Ops 2 spielen autonome und steuerbare Drohnen, Quadrokopter und gepanzerte Roboter eine wichtige Rolle. Erinnert irgendwie an Future Soldier? Stimmt. Ist aber auch genauso cool!

Multiplayer:

Noch ist zum Mehrspielermodus nichts bekannt, außer dass er ausschließlich in der Zukunft spielt und Treyarch ihn von Grund auf neu überdenkt. Da der Multiplayer-Modus in der Serie traditionell eine überaus wichtige Rolle spielt ist davon auszugehen, dass dieser auch entsprechend groß angekündigt wird und einen wesentlichen Teil der Spiels ausmachen wird. Eine Koop-Funktion für die Strike Force-Levels wurde uns nicht bestätigt, dafür aber gemeinsames Schnetzeln im Zombie-Modus.

Technik:

Eine neue Grafikengine gibt es in Black Ops 2 nicht. Stattdessen setzt Treyarch auf die weitere Verbesserungen: Mit dem sogenannten Reveal Mapping ist es etwa möglich, ein Objekt mit zwei Texturen zu versehen, also etwa Sand nachvollziehbar auf einem Steinboden zu verteilen. Desweiteren lag der Fokus der Macher auf einer realistischeren Beleuchtung und Schattendarstellung.

In Black Ops 2 kommt die Grafik-Engine des Vorgängers zum Einsatz. Trotzdem wurde weiter an der Technik geschraubt. In Black Ops 2 kommt die Grafik-Engine des Vorgängers zum Einsatz. Trotzdem wurde weiter an der Technik geschraubt.

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