Ghost Recon: Future Soldier
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Szenario:
Unbekannte zünden in der nahen Zukunft eine schmutzige Bombe und löschen damit unter anderem ein komplettes Ghost-Team aus. Die Gefahr die von so einer Waffe ausgeht - sollte sie mitten in einer Stadt gezündet werden - ist verheerend und so wird ein neuen Ghost-Team losgeschickt, um die Sache zu klären. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Greenhorns Kozak, der zusammen mit seinem Squad herausfinden soll, wer für die Explosion verantwortlich war und was er damit bezweckt. Die Mission schickt uns einmal um die ganze Welt: Neben Moskau statten wir etwa Afrika und der Antarktis einen Besuch ab.
Gameplay:
Future Soldierist was Action angeht deutlich zurückhaltender als etwa Black Ops 2. So nutzen wir im größten Teil des Spiels die aktive Tarnung, um nicht aufzufallen und erledigen unsere Aufträge in erster Linie aus dem Hinterhalt (von Deckung zu Deckung, Stealth-Kills). Im Vergleich zum Vorgänger hat Ubisoft den Taktikgrad dennoch etwas zurückgeschraubt: So gibt man den Kameraden etwa keine direkten Teambefehle mehr.
Stattdessen schlurfen die Squadmitglieder in erster Linie selbstständig durch die Gegend. Immerhin können wir bis zu vier Feinde markieren, die unser Squad dann aus der Deckung ins Visier nimmt und auf Befehl umlegt. Außerdem nutzen wir Gadgets wie die Drohne, um die Lage zu prüfen und Gegner aufzuspüren. Die Areale in Future Soldier sind zwar schlauchig, in vielen Fällen allerdings vergabelt und breiter als die Levels in Black Ops. So können wir meist selbst entscheiden, wie wir vorankommen.
Waffen/Gadgets:
In puncto Waffen setzt Ubisoft genau wie Treyarch auf Realismus: Die Waffen sind exakte Nachbildungen von existierenden Waffen oder Prototypen. Einen Vorteil gegenüber der Activision-Konkurrenz hat Ubisoft mit der Gunsmith-Funktion. Hierüber kann der Spieler seine Waffen fast nach Belieben modifizieren, etwa den Abzug oder den Lauf austauschen. Jede Änderung hat auch Auswirkungen auf den Gebrauch, etwa die Lautstärke, die Geschwindigkeit des Projektils und dergleichen. Über ein schickes Menü wechseln wir zwischen den einzelnen Bestand- und Austauschteilen hin und her, Xbox 360-Nutzer können dies auch über die Stimmerkennung von Kinect ganz ohne Controller erledigen.
Eine coole Funktion ist der Tarnmantel, der immer dann aktiv ist, wenn wir schleichen. Gegner in einer gewissen Entfernung nehmen uns dank dieses Gadgets nicht wahr. Auch die Drohne (erinnert an AR-Drones) gehört zum festen Bestandteil der Ausrüstung der Ghosts: Mit ihr erkunden wir Areale unentdeckt aus der Luft. Der Vorteil: Entdeckt das fliegende Helferlein Gegner, werden diese über unser HUD direkt angezeigt.
Multiplayer:
Ein großer Pluspunkt von Future Soldier ist, dass die komplette Kampagne mit bis zu drei Mitstreitern spielbar ist. Dadurch erhöht sich der taktische Anspruch des Spiels noch mal enorm. Aber auch einen normalen Versus-Mehrspielermodus hat das neue Ghost Recon zu bieten: Bis zu 16 Spieler bekämpfen sich unterteilt in vier Squads und müssen etwa Gebiete erobern oder eine Bombe in feindlichem Gebiet platzieren.
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Technik:
Genau wie Black Ops 2 basiert auch Ghost Recon: Future Soldier auf einer älteren Grafikengine, die punktuell weiterentwickelt wurde. Damit bewegt sich der Taktikshooter zwar auf einem recht hohen Niveau, stellt aber ganz sicher auch keine neue Messlatte auf. Immerhin dürfen sich PC-Spieler auf einige exklusive Verbesserungen freuen, was die Grafik angeht: Das Spiel unterstützt nämlich DirectX 11 und nutzt hochwertigere Assets.
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