Gefährlicher Balanceakt
Damit wir auch den stärksten Mutanten die Stirn bieten können, sammeln wir im Laufe der Kampagne durch aktives Nutzen unserer Fähigkeiten ständig Erfahrung. Die dadurch gewonnenen Punkte investieren wir in drei Talentbäume: Überleben, Wendigkeit und Kraft. So erlernen wir neue Bewegungen, werden schneller, widerstandsfähiger - und zunehmend mächtiger.
Der Spielspaß des fertigen Dying Light dürfte also maßgeblich von der Balance abhängen. Solange die Untoten eine ernstzunehmende Bedrohung darstellen, bleibt auch die Spielwelt von Harran interessant, die Beute reizvoll. Werden unsere Gegner aber irgendwann zu unserem Spielball, verkommt das spannende Survival-Konzept schnell zur bedeutungslosen Gewaltorgie. Davon abgesehen entscheiden letztlich auch der Spannungsbogen der fertigen Kampagne, die Motivation durch wachsende Belohnungen sowie das Design der dynamischen Missionen über die finale Qualität von Dying Light.
Wichtiger Feinschliff
Zudem dürften sich viele Spieler bereits auf den Koopmodus freuen, den die Entwickler neben einem asymmetrischen Multiplayer versprochen haben. Nach unseren Solo-Ausflügen stellen wir uns einen gemeinsamen Beutezug mit Freunden noch spaßiger vor, den Mehrspielermodus konnten wir aber noch nicht umfassend ausprobieren. Während sich das Schleichen hier schwieriger gestalten dürfte, sollten vor allem die Kämpfe durch den gegenseitigen Beistandinteressanter werden - vorausgesetzt natürlich, das Balancing haut hin.
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