Dustborn mag auf den ersten Blick aussehen wie ein ein klassisches Story-Abenteuer, ist aber tatsächlich ein Action-Adventure, bei dem wir mit dem Baseballschläger, aber auch mit Worten ordentlich austeilen.
Wir schlüpfen in die Rolle von Pax, einer Trickbetrügerin, mit der wir einen ungewöhnlichen Roadtrip durch eine bedrohliche, alternative Version von Nordamerika unternehmen – den Gespalteten, statt den Vereinigten Staaten.
Einen Vorgeschmack auf Dustborn bekommt ihr im Trailer:
Das macht Dustborn so besonders
Neben dem coolen, von Graphic Novels inspirierten Grafikstil, bietet Dustborn vor allem einen wirklich wilden Mix in Sachen Story, Setting und Gameplay-Mechaniken. Pax' Mission ist es, ein Päckchen quer durchs alternative Nordamerika zu transportieren, in dem eine unterdrückerische Regierung an der Macht ist.
Dabei steht ihr eine diverse Truppe zur Seite, die sich gemeinsam als Punkrockband tarnt, was so mittelgut funktioniert. Pax und ihre Crew haben besondere Fähigkeiten, dürfen sich aber nicht anmerken lassen, dass sie sogenannte "Anomale" sind. Den Tourbus steuert ein Roboter.
Kommt es auf der Reise zu Komplikationen, werden diese schon mal mit einem Baseballschläger gelöst, den Pax auf ihre Gegner schleudert, woraufhin er wieder in ihre Hand zurückkehrt wie Kratos' Axt. Sie und ihre Crew-Mitglieder nutzen außerdem Spezialfähigkeiten, unter anderem die Shouts, bei denen Pax Gegnern Worte vor den Latz knallt. Ist der Skill aufgeladen, müssen wir schnell die richtigen Tasten dafür drücken.
Daneben gibt es auch Rhythmusspiele. Klar, schließlich sind "The Dustborn" angeblich eine Band. Aber auch die Story steht stark im Fokus und wir können sie mit Dialogen und Entscheidungen selbst formen sowie die Beziehung zu den Crew-Mitgliedern beeinflussen.
Mehr Spielevorstellungen findet ihr hier:
Wem ich Dustborn empfehle
Das Spiel empfehle ich allen, die Bock auf eine humorvolle Erfahrung mit narrativem Fokus und außergewöhnlichem Setting haben. Besonders interessant ist der Titel für Spieler*innen, die sich dabei mehr Action wünschen, als reine Story-Adventures bieten.
Fazit der Redaktion
Samara Summer
@auch_im_winter
Die Demo von Dustborn besteht aus voneinander losgelösten kleinen Segmenten, bei denen ich die unterschiedlichen Mechaniken kennengelernt habe. Den Mix aus ganz verschiedenen Zutaten finde ich spannend und der Humor hat mir schon mal zugesagt.
Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes neugierig, "wohin die Reise geht". Für mich muss sich aber vor allem noch zeigen, ob dann auch alles stimmig ineinandergreift.
Die Tutorial-Kämpfe waren beispielsweise noch sehr einfach und bei einem Spiel mit narrativem Fokus muss natürlich auch die Story zu begeistern wissen. Von dieser habe ich noch zu wenig gesehen, um sagen zu können, ob sie das nötige Fingerspitzengefühl mitbringt, bin aber vor allem gespannt auf die involvierten Figuren.
Könnte Dustborn was für euch sein?
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