Der Ego-Shooter Duke Nukem Foreverkam bekanntlich nach über 14 Jahren Entwicklungszeit im Juni 2011 endlich auf den Markt. Allerdings kam das Actionspiel bei den Fans und der Fachpresse nicht so gut an wie von den Entwickler vielleicht erhofft. Im GamePro-Test erhielt das neueste Abenteuer mit dem Duke eine Wertung in Höhe von 71 Prozent.
Das Team von Gearbox Software behauptet jetzt, dass die Testberichte von Duke Nukem Forever nicht fair waren. Dies geht aus einem Interview mit dem Studiogründer Brian Martel hervor. Demnach hätten die Redakteure nicht ausreichend viel Rücksicht auf die Begleitumstände von Duke Nukem Forever genommen.
»Nennt mir ein Spiel, das in einer vergleichbaren Situation ist. Dies ist ein Spiel, das fast 15 Jahre in der Entwicklung war und mehrere Engine-Zyklen durchgemacht hat. Es konnte niemals alles für jederman sein, richtig? Das Spiel war genau das, was es werden sollte. Ein Spiel der alten Schule mit moderner Technologie.«
Zudem erklärte Martel, dass man die Vision der ursprünglichen Entwickler von 3D Realms beibehalten und im fertigen Spiel vermitteln wollte.
»Ist es ein Gearbox-Spiel? Nein. Wenn ein anderes Duke-Spiel auf den Markt kommt, wird es eher dem entsprechen, was die Leute von einem Gearbox-Produkt erwarten. Doch dies ist die Vision, die 3D Realms hatte und das ist großartig. Es ist fantastisch, dass die Welt es zu sehen bekommt.«
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