Dragon Quest IX: Kameraden
Da man sich allein auf Reisen schnell einsam fühlt, erweitert ihr zunächst eure Truppe. In Stinsbruck, einem malerischen Örtchen inmitten sattgrüner Wiesen, sucht ihr die Herberge auf. Dort könnt ihr neue Begleiter anheuern, die ihr entweder aus einer Liste wählt, oder selbst erstellt. Wofür ihr euch entscheidet, macht keinen großen Unterschied. Wenn ihr die Charaktere selbst erstellt, könnt ihr jedoch Aussehen und Namen bestimmen. Die frisch angeheuerten Recken werden euch zwar künftig tatkräftig unterstützen, allerdings fehlt es ihnen stark an einer eigenen Persönlichkeit. Sie haben weder eine eigene Hintergrundgeschichte noch sonst irgendwas zu melden. Denn sie sind nicht nur stumm, sondern werden von allen Charakteren auch schlichtweg ignoriert. Auch untereinander in der Gruppe wird nicht miteinander kommuniziert. Auch wenn es den neuen Mitgliedern an Persönlichkeit fehlt, einen entscheidenden Vorteil haben sie jedoch. Falls ihr sie selbst erstellt, könnt ihr ihre Berufung wählen. Zunächst stehen die Klassen Magier, Priester, Krieger, Kampfkünstler, Dieb und Barde zur Auswahl -- weitere sind im Spielverlauf freischaltbar. Bei eurem eigentlichen Helden habt ihr diese Wahlmöglichkeit zu Beginn des Spiels nicht, ihr startet standardmäßig als Barde. Dabei muss es allerdings nicht bleiben. Nach einigen Stunden Spielzeit trefft ihr in einem Tempel auf einen Abt, der Berufungen kostenlos ganz nach euren Wünschen ändert. Doch Vorsicht: Macht ihr etwa aus einem Level 15 Krieger einen Magier, so fangt ihr wieder auf Stufe 1 an und ihr müsst mühsam neue Erfahrungspunkte sammeln. Ist euch das wiederum zu anstrengend, ist es möglich, zur alten Klasse zu wechseln. In diesem Fall bekommt ihr auch den alten Erfahrungsstand und die erhöhten Attribute zurück. Praktisch, denn auf diese Weise könnt ihr alle Berufungen nach Belieben ausprobieren und seid nicht dauerhaft gebunden.
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Dragon Quest IX: Koop-Modus
Genau wie an die Berufungen seid ihr auch an eure Kameraden nicht gebunden. Ihr könnt sie jederzeit austauschen oder euch stattdessen von echten Freunden unter die Arme greifen lassen. Im Koop-Modus ladet ihr bis zu drei Mitstreiter in euer Abenteuer ein. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn ihr euch an einem Gegner mal die Zähne ausbeißt. Allerdings ist der Koop-Modus nur lokal spielbar, zudem braucht jeder Spieler ein eigenes Exemplar von Dragon Quest IX. Die Möglichkeit, sich mit drei Freunden ins Geschehen zu stürzen ist aber eine feine Sache und erinnert Veteranen unweigerlich an Secret of Mana auf dem Super Nintendo -- nur dass man damals zu dritt die Welt rettete. Über die WiFi-Connection könnt ihr euch zwar keine Freunde online einladen, dafür dürft ihr hier wöchentlich kostenlos neue Items und Missionen runterladen.
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