Erinnert ihr euch noch an die erste Super-Saiyajin-Transformation von Son Goku in Dragon Ball Z? Nachdem er den traumatischen Tod seines besten Freundes Krillin durch die Hand von Freezer erlebt, wird er von Wut erfüllt und entfesselt so die erste Verwandlung im Manga beziehungsweise Anime.
Diese Transformation soll dabei so beeindruckend sein, dass vor Son Goku über 1000 Jahre lang kein anderer Saiyajin sie erreichen konnte.
Ist es von daher nicht etwas merkwürdig, dass nach dieser initialen Verwandlung plötzlich Super-Saiyajins im Übermaß auftauchen?
Fan-Theorie erklärt, was die wahre Stärke der Saiyajins ist
Redditor PrimeLasagna schreibt, sich genau diese Frage mehrfach gestellt zu haben, ehe eines Tages die perfekte Erklärung kam. Hier könnt ihr die Theorie direkt auf Reddit lesen:
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User PrimeLasagna schaut auf die Anfänge von Dragon Ball zurück, als ein junger Son Goku ganz einfach das Kamehameha von Muten Roshi meistert. Obwohl sein Meister dafür jahrelang trainieren musste, gelingt es Son Goku innerhalb von kürzester Zeit. Überhaupt zieht sich dieses Muster durch die Kämpfe des ganzen ersten Animes.
Daraus schließt PrimeLasagna, dass Saiyajins allgemein die Fähigkeit besitzen, sehr schnell Kampftechniken zu lernen, sobald sie sie selbst zu Gesicht bekommen.
Wenn dies der Fall wäre, würde das auch wieder das Paradox der anfänglichen Super-Saiyajin-Transformation lösen. Da die anderen Saiyajins die Transformation bei Son Goku sehen, fällt sie ihnen folglich einfacher.
Das würde auch erklären, wieso selbst Kinder wie Son Goten und Trunks die legendäre Verwandlung meistern, die 1000 Jahre lang lediglich als Legende galt.
Mögliche Inspiration von Vorlage
Bevor Son Goku zum intergalaktischen Super-Krieger wurde, holte sich Schöpfer Akira Toriyama Inspiration vom mythischen Charakter Sun Wukong aus dem Buch Die Reise in den Westen.
Die Fähigkeit, ein schneller Lerner zu sein, könnte Son Goku von seinem Vorbild übernommen habe. Auch Sun Wukong ist ein unglaublich starker Kämpfer, der wie Goku im ersten Anime gerne mal in die Trickkiste greift. Im zweiten Kapitel des Buches beweist er aber auch, dass er selbst Magie scheinbar einfach und innerhalb kürzester Zeit lernen kann. Wir zitieren:
„Wenn nun dieser Affenkönig einmal etwas begriffen hatte, so konnte er es umgehend auf alles anwenden. Auf der Stelle prägte er sich die geheimen Zauberworte ein und übte sich so lange, bis er schließlich alle zweiundsiebzig Verwandlungen beherrschte.“
Ob Akira Toriyama die Fähigkeit des schnellen Lernens wirklich als Stärke der Saiyajins im Sinn hatte oder sich von Sun Wukong inspirieren ließ, können wir nicht sagen. Die Theorie klingt aber plausibel und sei zumindest als Headcanon akzeptiert.
Findet ihr die Theorie von Redditor PrimeLasagna glaubwürdig?
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