Fazit: Doom 64 Remaster im Test - Wiedersägen macht Freude

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

Es ist schon verrückt mit den Spieleklassikern. Immer wieder wird mir vorgeworfen, ich hätte keine Ahnung, weil ich Neuauflagen wie Resident Evil oder Turok: Dinosaur Hunter für ihre schlecht gealterte Spielmechanik und Technik bestrafe. Dabei sieht es doch so aus: Je simpler die Spielmechaniken, desto besser sind sie gealtert. Zumindest mir drängt sich dieses Gefühl auf, wenn ich mir etwa die im selben Jahr erschienenen Titel Turok und Doom 64 im Vergleich anschaue.

Doom 64 beschränkt sich auf geradlinige Action innerhalb vergleichsweise simpler Korridore, die auch heute noch funktionieren. Turok ist hingegen offener und weniger geradlinig gehalten, die Grafik zeigt in den Außenlevels gnadenlos das Alter des Spiels auf. Bei Doom 64 stellt sich beinahe ein wohliges Arcade-Spielgefühl ein, wenn ich durch die Abschnitte renne und einen Dämon nach dem anderen umniete.

Das Spiel ist zwar im Kern vergleichsweise primitiv, doch gerade deswegen funktioniert es heute noch so gut. Zudem ist es von den klassischen Doom-Spielen tatsächlich mein liebstes - obwohl es gar nicht von id Software entwickelt wurde. Falls ihr Doom 64 noch nicht kennt, schließt diese Wissenslücke unbedingt!

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