Die Geschichte hinter der Titelwahl
Der id-Shooter verdankt seinen Namen tatsächlich dem Schauspieler Tom Cruise! Denn der antwortet im Film Die Farbe des Geldes auf die Frage nach dem Inhalt seines Billardkoffers mit: »Doom!« John Carmack gefällt der Ausdruck so gut, dass er ihn seinen Entwickler-Kollegen als Spieltitel vorschlägt.
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Neues von John Romero
Im Januar 2016 veröffentlicht Spieldesigner John Romero über seinen Twitter-Account ein brandneues Doom-Level - ganze 23 Jahre nach dem ursprünglichen Release. Der Abschnitt namens E1M8 ersetzt laut Beschreibungstext den Bosskampf der ersten Episode von Doom 1 (»Knee deep in the dead«). Download-Link:
Zum Download: E1M8 in der Dropbox
Das Buch aller Bücher
1992 erstellt Tom Hall eine Doom-Bibel. Der knapp 80-seitige Schmöker bündelt alle wichtigen Fakten zum Spiel: Von der Story über die Waffen bis hin zum Pressematerial. Inzwischen gibt es eben diese Doom-Bibel auch in PDF-Form, reinlesen lohnt sich!
Zum Nachlesen: Die Doom-Bibel als PDF
Die wahre Identität des Helden
Der Held von Doom wird meist einfach nur als Marine oder Doomguy bezeichnet - schließlich soll er bloß die Ego-Shooter-Hülle für den Spieler sein. In den offiziellen Büchern, die ab 1995 erscheinen, ist hingegen von einem Flynn »Fly« Taggart die Rede. Letzteren gibt es am Ende gar zweimal: Denn eine Kopie von Taggarts Bewusstsein muss in einem Simulator die Ereignisse von Doom 1 und 2 immer wieder aufs Neue erleben.
Das einfallsreichste Easter Egg
Im 30 und damit letzten Level von Doom 2 trifft man auf das finale Bossmonster - einen gigantischen Dämonenschädel. Um das Biest zu besiegen, müssen Raketen in seinen Schlund geballert werden. Tatsächlich ist aber John Romero das Angriffsziel: Denn im Inneren des Endgegners ist der Kopf des Designers als pixeliges Sprite angebracht. Dies kann man allerdings nur per Cheat-Code (keine Kollisionsabfrage) im Detail betrachten.
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