Legendärer Grafikmotor
Das Ego-Rollenspiel Shadowcaster aus dem Hause Raven Software verwendet noch vor Doom einen Prototyp von John Carmacks brandneuer Grafik-Engine. Die 3D-Features sind für die damalige Zeit wegweisend: Texturen an Böden und Decken, einfache aber sichtbare Beleuchtung sowie Wände von unterschiedlicher Höhe lassen die Spieler staunen.
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Hommage aus Hollywood
2005 landet eine Doom-Verfilmung in den Kinos. Der Action-Unsinn um Dwayne The Rock Johnson kommt an die geniale Vorlage nicht heran, punktet jedoch mit einer durchaus packenden Ego-Perspektiven-Sequenz. Netter Gag: Der Notruf zu Beginn der Handlung wird von einem gewissen Dr. Carmack abgesetzt.
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Grunzen zu verkaufen
Viele Soundeffekte von Doom stammen aus einer käuflichen Bibliothek der Firma Sound Ideas. Deshalb kommen einige der bekannten Geräusche auch in Filmen wie Die Mumie oder Event Horizon vor. Wer alle Sounds ausprobieren möchte, der kann das hier tun.
Schnell mal cheaten
Der Konsolenbefehl »-turbo« wurde von John Carmack während der Entwicklung des Spiels heimlich integriert. Mit dem Beschleunigungs-Cheat wollte der Engine-Experte seinen eingebildeten Kollegen Romero ärgern: Denn der dominierte sämtliche Deathmatches und wunderte sich über das plötzlich so irre Spieltempo seiner Kollegen.
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Attacke auf die Arbeitsmoral
Ein Zitat aus dem Pressetext zu Doom 1: »Der Nummer 1 Grund für fallende Produktivität in Firmen rund um die Welt!« Und tatsächlich: Intel verbietet seinen Angestellten explizit das Doom-Spielen während der Arbeit! Zudem wird gar ein Antidoom-Package für Virenscanner entwickelt, um die Server vor der großen Rechenlast zu schützen.
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