God of War 3 (2010)
God of War 3 beginnt da, wo der zweite aufgehört hat: Auf Gaias Rücken besteigt Kratos den Olymp, und die Götter treten in den Kampf gegen die Titanen. So nahe war er seinem Ziel noch nie, doch Zeus schleudert die beiden mit einem Blitzschlag zurück in die Tiefe. Gaia kann sich zwar abfangen, Kratos jedoch rutscht von ihrem Rücken.
Statt ihn zu retten, offenbart sie ihm, dass er nur das Mittel zum Zweck gewesen sei und der Sieg der Titanen über die Götter wichtiger ist als seine persönliche Rache. So lässt sie Kratos hinunter bis in den Hades stürzen. Unser Held steht nun alleine da, doch sein Wille und seine Sehnsucht nach Rache sind ungebrochen. Also macht er sich erneut von ganz unten auf, den Olymp zu erklimmen – und zu zerstören.
Hilfe bekommt der dabei unerwartet vom Geist von Athene. Sie weist ihm den Weg, um Zeus zu töten: Auch diesmal scheint die Büchse der Pandora der Schlüssel zum Sieg zu sein. Doch um sie erneut zu öffnen, braucht Kratos Pandora selbst. Auf seiner Reise und der Suche nach Pandora vernichtet er viele der mächtigsten Götter, mit verheerenden Folgen: So bewirkt zum Beispiel Poseidons Tod, dass sich der Ozean erhebt und ganze Landstriche überflutet. Mit Helios stirbt das Sonnenlicht und Stürme ziehen über das Land.
Schließlich findet er Pandora und als Kratos und seine Begleiterin die Büchse fast schon greifen können, stellt sich ihnen Zeus in den Weg. Mit vereinten Kräften gelingt es den beiden aber, die Büchse zu öffnen – doch diese ist leer. Kratos zieht also ohne Geheimwaffe in die letzte Schlacht gegen seinen Vater. Nach unzähligen Niederschlägen erkennt er, dass er sich erst selbst den Mord an seiner Familie vergeben muss, bevor er letztendlich Zeus vernichten kann.
Mehr tot als lebendig wird er nach seinem Sieg noch ein letztes Mal von Athenes Geist aufgesucht. Sie will die Waffe, die Kratos aus der Büchse der Pandora erhalten hat. Als Athene erfährt, dass die Büchse leer war, wird ihr klar, dass all das Böse, das in der Kiste gefangen war, bereits entwichen ist, als Kratos sie das erste Mal geöffnet hat. Die Übel befielen die Götter, und der Kriegsgott bekam die Macht der Hoffnung. Selbstlos opfert sich Kratos, um Athene die Macht zu verweigern, auf dass die Hoffnung von nun an in den Händen der Menschheit liegen möge.
God of War: Ghost of Sparta (2010)
God of War: Ghost of Sparta spielt zeitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Teil, zu der Zeit, als Kratos noch Kriegsgott ist. Das Spiel beginnt mit einer Rückblende: Als Kratos noch ein Kind ist, sagt ein Orakel voraus, dass ein mächtiger Krieger eines Tages den Olymp stürzen wird. Zeus und Ares glauben, dieser Krieger sei Kratos‘ Bruder Deimos, weil er ein seltsames Muttermal trägt. Darum unterbricht Ares die Kriegerausbildung der beiden Kinder und entführt Deimos. Als Kratos versucht, Ares aufzuhalten, fängt sich der Spartiat die zeichnende Narbe unter seinem rechten Auge ein.
Nach der Rückblende erleben wir Kratos als Kriegsgott im Olymp, seine schrecklichen Visionen suchen ihn jedoch noch immer heim. Hilfesuchend wendet er sich an Athene, die ihm rät, seine Vergangenheit zu erforschen. Daraufhin reist er nach Atlantis, um seine Mutter aufzusuchen.
Obwohl Poseidon, Gott des Meeres, alles daran setzt, Kratos aufzuhalten, erfährt er schließlich doch seine wahre Indentität: Zeus ist sein Vater. Und seine Mutter verrät ihm obendrein, dass er seinen Bruder in Sparta suchen soll. Als Kratos seinen verschollenen Bruder endlich finden und befreien kann, sieht er sich einer wütenden Furie gegenüber. Deimos zürnt, weil Kratos ihn so lange in Gefangenschaft hat leiden lassen.
Die beiden Geschwister liefern sich einen erbitterten Kampf, als plötzlich der Totengott Thanatos auftaucht und Deimos abermals verschleppt. Obwohl Kratos vom Kampf geschwächt ist, folgt er den beiden und befreit seinen Bruder erneut. Vereint durch den gemeinsamen Feind versöhnen sich die Geschwister und treten Thanatos gegenüber.
In einem harten Kampf lässt Deimos jedoch sein Leben, Kratos schafft es, seinen Bruder zu rächen. Nachdem Kratos nun ein weiteres Familienmitglied durch die Hand der Götter verloren hat, schwört er, dass die Brut des Olymps nun ohne Außnahme dafür büßen wird.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.