Ende Oktober wird mit Assassin's Creed 4: Black Flag bereits der vierte Teil von Assassin's Creed erscheinen. Den fiesen Templern werden wir dieses Mal aber nicht in den Straßen von Rom zur Zeit der Renaissance oder in Boston während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges auflauern, sondern im goldenen Zeitalter der Piraterie. Um die Wartezeit bis zum Herbst etwas zu verkürzen und auf verwegene Freibeuter, Musketen und Entermanöver einzustimmen, haben wir noch mal einige Schatzkisten voller Piratenabenteuer gehoben.
Pirates!
PSP / Xbox / Wii / NES / Sega Mega Drive / iOS / PC (1987 - 2011)
Sid Meier's Pirates!, eine Mischung aus Action, Wirtschaftssimulation und Strategie, gilt als der Klassiker schlechthin unter den Piratenspielen. Das Freibeuter-Abenteuer gibt uns die Möglichkeit, auf den Routen berühmter Seefahrer wie dem englischen Weltumsegler Sir Francis Drake zu segeln oder lässt uns um die Gunst europäischer Großmächte kämpfen. Wir tragen Seeschlachten mit feindlichen Piraten aus oder kapern Handelsschiffe. Weigern sich unsere Widersacher zu kapitulieren, fordern wir deren Kapitän zum Duell heraus.
Gehen wir als Sieger hervor, können wir den Kahn plündern und anschließend versenken, oder wir bauen damit eine Flotte auf, mit der wir ganze Städte in unsere Gewalt bringen und ausrauben können. Ob wir uns nun als ruchloser Seeräuber einen Namen machen oder doch eher ein friedliches Händlerdasein vorziehen, bleibt dabei völlig uns überlassen. Pirates! bietet uns enorm viel Handlungsfreiheit, die viele neuere Spiele schmerzlich vermissen lassen. Wir ganz alleine entscheiden, mit welchem Ruf wir in die Geschichtsbücher eingehen wollen.
The Secret of Monkey Island
PSN / XBLA / Sega Mega-CD / iOS / PC (1990 - 2011)
Der junge Guybrush Threepwood hat es sich in den Kopf gesetzt, Pirat zu werden. Wie es sich für ein richtiges Point&Click-Abenteuer gehört, lösen wir auf dem Weg dahin teils Hirn schmelzende Rätsel und begegnen einem ganzen Haufen charmanter oder skurriler Charaktere. Da wäre die hübsche Elaine Marley, in die sich der angehende Freibeuter prompt verliebt, ein Stamm vegetarischer Kannibalen oder der untote Seeräuber und Oberbösewicht Le Chuck.
Der bis heute kaum erreichte Humor und Spielelemente wie das Beleidigungsfechten, bei dem nicht der geschickteste Säbelschwinger, sondern der Wortgewandteste den Sieg für sich verbucht, haben die Legende von The Secret of Monkey Islandin den Videospielfelsen gemeißelt. Auch über 20 Jahre nach Erscheinen bringen uns die saukomischen Wortgefechte immer wieder zum Schmunzeln. Wer von euch kann sich nicht noch an Beschimpfungen wie »Du kämpfst wie ein dummer Bauer!« und den darauf folgenden Konter »Wie passend, du kämpfst wie eine Kuh.« erinnern?
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