Forspoken erscheint im Januar und hat im Rahmen der Game Awards eine kostenlos spielbare Demo spendiert bekommen. Die wird jetzt natürlich fleißig ausprobiert, kommt aber nicht bei allen gleich gut an. Während sich einige durchaus für den Gameplay-Mix begeistern können, hagelt es auch viel Kritik. Wir sehen uns die Stimmen an und geben unseren eigenen Senf dazu.
Forspoken-Demo hilft bei der Kaufentscheidung, wenigstens dabei sind sich alle einig
Worum geht's: Forspoken stammt von Square Enix und erscheint Ende Januar erst einmal exklusiv auf PS5 und PC. Ursprünlgich sollte das Action-RPG schon früher erscheinen, es wurde aber verschoben. Vor 3 Tagen wurde dann eine Demo veröffentlicht, dank der wir das Spiel ausprobieren können.
Hier seht ihr, was euch in der Forspoken-Demo erwartet:
Was wird gelobt?
Der unverbrauchte Mix kombiniert eine Alltags-Heldin aus unserer Zeit und Welt mit haufenweise Fantasy-Elementen. Das bedeutet, dass es einige originelle Ideen in Forspoken gibt, das Setting wirkt frisch und außerdem trägt die Heldin Sneakers.
Das kommt bei manchen Fans ziemlich gut an, gelobt werden auch die Einstellungsmöglichkeiten, das Kampfsystem und der Flow, der sich darin und beim Traversal durchaus nach einer gewissen Zeit einstellen kann.
Das wird kritisiert:
Das sehen viele Leute allerdings auch ganz anders. Die monieren, dass das Kampfsystem keinen Spaß machen würde, dass das Setting nicht passt, die Story in der Demo kaum vorhanden sei. Was davon zu sehen und zu hören ist, würde eher sehr anstrengend oder gar abschreckend wirken. Die Dialoge und Sprüche von Protagonistin werden von vielen Spieler*innen als nicht witzig oder sogar als gemein empfunden.
Auch die Grafik kommt bei den allermeisten nicht besonders gut an. Alles in allem sei sie etwas zu unscharf und auch die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen ließen stark zu wünschen übrig. Details seien kaum auszumachen und auch das User Interface wirke gewöhnungsbedürftig und unpraktisch. Oft verdeckt das Effektgewitter den Rest, so dass kaum etwas zu erkennen sei und die Kämpfe unübersichtlich werden.
Die Spielwelt kommt einigen Tester*innen leer und uninteressant vor. Auch die Bewegungen in der Spielwelt würden meistens eher wenig Spaß machen, weil sich die Steuerung nicht direkt genug anfühlt (via: Reddit).
Aber in einem Punkt sind sich alle einig:
Eine Demoversion ist etwas wirklich gutes für Konsument*innen. Es sollte unbedingt (wieder) Schule machen, Vollpreistitel in einer umfangreichen Demo ausprobieren zu können, bevor wir uns entschieden müssen, ob wir 70 bis 80 Euro für ein Spiel ausgeben.
Meinung der Redaktion:
Der geschätzte Kollege Max hat sich die Forspoken-Demo ebenfalls zu Gemüte geführt und was er dazu sagt, lest ihr hier.
Forspoken hat seit der ersten Ankündigung bei mir das Problem, dass ich nicht verstehe, was dieses Spiel eigentlich von mir will. Der Mix aus Fantasy-Setting mit modernen Elementen und einem sprechenden Armreif will sich in meinem Kopf nicht zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen. Ich hatte daher gehofft, dass eine Demo den undurchsichtigen Schleier lüften kann. Das ist aber nicht passiert, im Gegenteil. Die Open World gibt mir leblose, generische Sonic Frontier-Vibes, die Kämpfe waren “ok” und von der Story, die potentiell das spannendste Element für mich ist, gab es nichts zu sehen. Stattdessen ertrug ich die nervigsten Sidekick-Dialoge, die ich seit langem erlebt habe. Immerhin lässt sich deren Häufigkeit im Optionsmenü herunterschrauben. Zum Release kann Forspoken mit einer guten Geschichte und interessanten Orten auf der Map schon noch was reißen, aber mit dieser Demo hat sich das Spiel zumindest bei mir erstmal keinen Gefallen getan.
Habt ihr die Forspoken-Demo schon ausprobiert? Wie hat sie euch gefallen?
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