Diablo 4: Vessel of Hatred - Spieler meistert schwerste Challenge in absoluter Rekordzeit von 42 Sekunden

Der Spiritborn gilt zur Zeit als stärkste Klasse des Spiels. Wie weit sie den anderen voraus ist, beweist Streamer Rob2628 eindrucksvoll in einem Video.

Die Grube ist der härteste Content in Diablo 4, außer ihr seid ein Geistgeborener. Die Grube ist der härteste Content in Diablo 4, außer ihr seid ein Geistgeborener.

Irgendwann hat man in Diablo 4 alles gesehen. Wenn selbst Uber Bosse und der Raid auf 'Qual 4' kein Problem mehr sind, dann gibt es nur noch eine Möglichkeit, wenn ihr euren Charakter so richtig herausfordern wollt. In der Grube tretet ihr gegen die härtesten Monster an und kämpft gegen einen gnadenlosen Timer. Doch ein Streamer hat jetzt bewiesen, dass mit dem Spiritborn und etwas Organisation selbst diese Herausforderung nicht mal eine Minute dauert.

Ein neuer Tag, ein neuer Spiritborn-Rekord

Normalerweise bestimmt der Schwierigkeitsgrad, wie hart euch Monster auf die Nase gehen. Das gilt für Höllenfluten, Höllenhorden, Bosse oder den neuen Raid aus Vessel of Hatred.

Nur ein Ort ist dabei die Ausnahme: die Grube. Hier könnt ihr in 150 Stufen beweisen, wie gut ihr euch mit eurem Charakter schlagt und am Ende eure Glyphen aufwerten. Dabei habt ihr 15 Minuten Zeit, das Ende zu erreichen und den Boss zu besiegen.

Level 65 entspricht dabei Qual 4 und die meisten Spieler*innen schaffen es nicht einmal bis Stufe 100. Selbst dann brauchen sie aber oft die vollen 15 Minuten, um die Grube abzuschließen.

Hier könnt ihr den Spiritborn in Aktion sehen. Video starten 2:24 Hier könnt ihr den Spiritborn in Aktion sehen.

Ein neues Video von Streamer und YouTuber Rob2628 beweist nun aber, dass es auch bedeutend schneller geht. Mit einem Team aus vier Geistgeborenen zog er in eine Grube der Stufe 110 und beendete sie in gerade einmal 42 Sekunden.

Möglich ist dies nur dadurch, dass alle vier sich sofort am Anfang aufteilen und Gegner in unterschiedlichen Teilen der Grube bekämpfen, damit sich das Boss-Portal so schnell wie möglich öffnet. Betritt nur ein Teammitglied das Portal, dann werden alle zum Boss teleportiert.

Der Endgegner hat dann auch keine Chance gegen eine geballte Kraft aus vier Spiritborn, sodass dieser schon vor seiner ersten Animation tot ist.

Hier könnt ihr euch das Spektakel im Video von Rob ansehen:

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Beeindruckend, aber auch problematisch

So cool das Video auch ist, so zeigt es auch, welches Problem der Spiritborn aktuell darstellt. Viele Spieler*innen schaffen es immer mehr Schaden aus der aktuell besten Skillung, dem Quill Volley, herauszuholen, die wir euch in unserem Guide zum Build erklären.

Das führt so weit, dass die Ranglisten für die Grube fast nur noch Runs von Geistgeborenen anzeigen. In den 200 besten, aufgezeichneten Gruben-Runs finden sich nur zwei von anderen Klassen. Beide davon fanden nur auf Stufe 110 statt, während es nur Spiritborn zurzeit hinbekommen, auch die höchstmögliche Stufe 150 zu beenden.

Es wird daher nur eine Frage der Zeit sein, bis Blizzard hier erneut den Nerf-Hammer ansetzt.

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