Diablo 4-Fans haben kaum Spaß am Endgame-Grind und finden es in Diablo 3 besser

Obwohl der letzte Diablo 4-Patch schon einen XP-Boost brachte, sind viele Fans noch immer unglücklich. Grund sind vor allem die Dungeons.

Das Endgame von Diablo 4 finden viele Fans noch immer langweilig oder frustrierend. Das Endgame von Diablo 4 finden viele Fans noch immer langweilig oder frustrierend.

Das Endgame gehört zu den wichtigsten Teilen von Diablo 4, immerhin bekommt ihr hier das beste Loot und könnt eure Charaktere ordentlich aufpeppen. Schon seit Release gab es aber besonders an diesem Punkt Kritik von Fans. Blizzard hat reagiert und mit dem letzten großen Update eine XP-Boost und eine erhöhte Droprate für Items ins Action-RPG gepatcht.

Vielen Fans reicht das allerdings noch nicht. Sie finden die Endgame-Dungeons schlicht zu monoton und wünschen sich größere Änderungen. Als positives Beispiel wird hier Diablo 3 angebracht.

Das macht das Endgame in Diablo 3 laut Fans besser

Auf Reddit haben sich zahlreiche Fans darüber ausgetauscht, was ihnen im Endgame von Diablo 4 aktuell fehlt. Wie Thread-Ersteller asgasdgase berichtet, habe er keinen Spaß mehr am Grind in Diablo 4 und finde es eher langweilig:

"Die gesamte Erfahrung fühlt sich nach den ersten paar Stunden sehr monoton an und der Gedanke daran, das in jeder neuen Season wieder machen zu müssen, ist hart."

Anders ist es dem Fan noch in Diablo 3 ergangen, wo der Grind richtig "anfixend" war. Der Fan vermutet, dass das Problem an der Farbpalette oder dem Pacing von Diablo 4 liegen könnte, oder auch daran, dass die Person schlicht und ergreifend inzwischen älter als 30 ist.

Offensichtlich ist der Fan aber nicht alleine mit diesem Problem, immerhin hat der Thread bereits über 10.000 Upvotes bekommen. In den Kommentaren haben viele Spieler*innen ebenfalls Ideen, woran es liegen könnte. User Ambitious-Door-7847 hat sogar neun Gründe zusammengetragen, was die Rifts in Diablo 3 besser machen als die Dungeons und Alptraum-Dungeons im Nachfolger:

  1. Dungeons haben eine größere Mob-Dichte, sodass es befriedigend ist, sie niederzumähen
  2. Layouts bieten mehr Abwechslung
  3. Es gibt mehr Aktivitäten in Rifts als in Diablo 4-Dungeons
  4. Mehr Abzweigungen auf der Map, die Team-Koordination im Multiplayer erfordern
  5. Rifts sind weniger linear und haben weniger Backtracking
  6. Bosse sind interessanter und droppen Loot
  7. Pylon-Schreine sind spannender
  8. Monster bieten mehr Abwechslung oder fordern Taktik
  9. Goblins und ihre Portale haben für etwas Spannung gesorgt

Viele Fans stimmen den Punkten des Users zu und geben sogar an, dass sie Diablo 3 wieder spielen, weil es ihnen im Nachfolger zu langweilig wurde. Manche ziehen sogar den free to play-Titel Diablo Immortal vor, obwohl das Spiel für sein Monetarisierungssystem von vielen Fans scharf kritisiert wird.

Wieder andere Fans melden sich und erklären, dass das Alter nichts damit zu tun habe, wie viel Spaß man am Grind in ARPGs haben könne. Ihnen fehle einfach nur interessantes Loot im Spiel.

Wie geht es euch mit dem Endgame-Content von Diablo 4? Habt ihr noch Spaß an den Dungeons oder sind sie euch auch zu monoton?

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