Fazit der Redaktion
Maurice Weber: Schon in den ersten Stunden fühlt sich Reaper of Souls ausgefeilter an als das ursprüngliche Diablo 3, es ist offensichtlich, dass Blizzard auf die Wünsche der Fans gehört hat. So löst der fünfte Akt den dritten als mein Lieblingskapitel ab, die düstere Stimmung in Westmark ist einfach großartig. Der Abenteuer-Modus sorgt für jede Menge Kurzweil und die Beute ist zumindest nach meinem ersten Eindruck um einiges großzügiger und interessanter geworden. Auch dass ich mit meinem Kreuzritter nicht mehr viermal durch das komplette Spiel rennen muss, um die Höchststufe zu erreichen, ist eine riesige Erleichterung.
An manchen Stellen hätte sich Blizzard aber ruhig noch mehr trauen dürfen: Der Kreuzritter als Paladin-Verschnitt ist zwar eine spaßige, aber nicht weltbewegend neue Klasse. Und der Abenteuermodus ist zwar kurzweilig, gaukelt aber mehr Abwechslung vor, als er eigentlich bietet: Die alten Gebiete weisen wie gehabt deutlich weniger Zufallsvariation auf als die des fünften Akts, und dass wir sie nun leichter in beliebiger Reihenfolge absolvieren dürfen ändert daran nichts. Einzig die Nephalem-Risse sorgen mit ihren komplett zufallsgenerierten Höhlen wirklich mal für neue Erlebnisse, indem sie Feinde und Orte ordentlich durchmischen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.