Fazit: Diablo 2: Resurrected im Test - Ein angestaubtes Meisterwerk

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Fazit der Redaktion

Stephan Zielke
@GamingUndKatzen

Als Diablo 2 im Jahr 2000 erschien, fuhr ich mit meinen Eltern nach Spanien ans Meer. Doch statt baden zu gehen, studierte ich lieber im muffigen Wohnmobil das Anleitungsheft des Spiels. Eine quälende Woche später fing mein Urlaub dann am PC erst richtig an. Seither habe ich das Hack and Slay schon so häufig durchgespielt, dass ich aufgehört habe zu zählen. Auch nach all den Jahren ist es für mich bis heute eines der besten Spiele aller Zeiten.

Daher ist Resurrected wie für mich gemacht. Ein großartiges grafisches Update, gute Controller-Steuerung, wuchtiger Sound und kleine Änderungen wie die vergrößerte Beutetruhe reichen für mich vollkommen aus, um mich für viele Stunden zurück nach Sanktuario zu locken. Allein die neuen Zwischensequenzen habe ich mir schon ein dutzend mal angeschaut und ich schalte mit Freude ständig zwischen neuer und alter Grafik hin und her.

Wenn es euch also so geht wie mir, dann ist Diablo 2 Resurrected ein absoluter Pflichtkauf. Nun ist aber nicht jeder so ein alter Sack wie ich und viele werden mit dem Remaster zum ersten Mal mit dem 21 Jahre alten Spiel in Berührung kommen. Diese Spieler*innen werden sich an Bugs stören und Charaktere verskillen, für die Veteranen schon lange optimale Builds ausgefuchst haben. Außerdem wird Neueinsteiger*innen auch die ein oder andere Komfortfunktion fehlen, die man aus modernen Hack and Slays wie Path of Exile oder Diablo 3, gewohnt ist.

Könnt ihr aber über die leicht angestaubten Gameplay-Elemente und die merkwürdige Bug-Politik hinwegsehen, dann wird euch Diablo 2 Resurrected auf jeden Fall auch in seinen Bann ziehen.

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