Seite 2: Destroy All Humans! 2

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Alien Arsenal

Höhepunkt des Aufenthalts in Bay City ist die Zerstörung der Gefängnisinsel Alcatraz: An Bord eures Raumschiffs düst ihr über die Bucht und legt mit eurem Hitzestrahl die Gebäude auf »The Rock« in Schutt und Asche. Gleichzeitig müsst ihr euch aber auch mit den Panzern des Militärs herumärgern, die euch Raketen auf den Pelz brennen wollen. In jeder Stadt findet ihr Götzenbilder, die ihr durch Lösen einer Aufgabe, etwa der Erledigung einer bestimmten Anzahl Menschen, in einen Landeplatz verwandelt. An jedem freigeschalteten Landeplatz dürft ihr euer Raumschiff herbeirufen, das euch neben seiner Funktion als Angriffsmaschine auch als mobile Kommandozentrale dient: Hier dürft ihr unterwegs erhaltenes Geld gegen Ausrüstungs-Upgrades für eure Waffen oder das Schiff eintauschen. Entführt ihr mit eurem Ufo unterwegs fleißig Menschen, dürft ihr im »Gene-Splicer« eure mentalen Fähigkeiten verbessern, um etwa größere Gegenstände heben oder bestimmte Körper schneller übernehmen zu können.

Interaktiver B-Movie

Destroy All Humans! 2 setzt wie viele andere Spiele auf das Konzept einer frei begehbaren Welt. Habt ihr eine Stadt abgeschlossen, dürft ihr sie per Raumschiff immer wieder besuchen. Viel anzustellen gibt es, abgesehen von der Suche nach verstreuten Artefakten und ziemlich abgedrehten Nebenmissionen, allerdings nicht mehr, wenn ihr die jeweilige Hauptstory einmal abgeschlossen habt. Der großartige Einsatz von persiflierendem Humor, der sowohl auf das aktuelle Zeitgeschehen als auch auf Kinofilme wie »Krieg der Welten« abzielt, sorgt aber dafür, dass es trotz sich wiederholender Auftrags-Schemata nicht langweilig wird. Solltet ihr der englischen Sprache nicht mächtig sein, wird sich euch der eine oder andere Wortwitz der göttlichen Dialoge allerdings nicht erschließen. Technisch ist Destroy All Humans! 2 recht durchwachsen: Zwar sehen die Texturen des außerirdischen Hauptprotagonisten sehr detailreich und hoch aufgelöst aus, dafür bewegt sich der Rest des Spiels dank matschiger Texturen und grobschlächtiger Polygonmodelle eher im optischen Mittelfeld. In den Bodenmissionen ist der Grafikaufbau relativ geschmeidig. Seid ihr mit der Untertasse unterwegs, ploppen euch Gebäude und Gegner aber nur so entgegen.

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