Die Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller Red Bull hatte für das Entwicklerstudio Bungie und den Publisher Activision nicht nur positive Effekte. Nachdem sich die beiden Unternehmen zunächst bereits dem Spott der Konkurrenz ausgesetzt sahen, haben einige Spieler die Marketing-Aktion für Destiny nun mehr oder weniger komplett sabotiert.
Die Nutzer haben nämlich herausgefunden, wie genau die seit Juli 2015 auf Red-Bull-Dosen abgedruckten DLC-Codes aufgebaut sind - und basierend auf diesem Wissen einen Code-Generator entwickelt, der eine funktionierende Zeichenfolge zusammenstellen kann. Der Kauf einer entsprechenden Getränkedose ist damit nicht mehr notwendig, um an die exklusiven Zusatzinhalte zu gelangen.
Aufgrund des daraus resultierenden Ansturms auf die Code-Eingabe-Seite von Red Bull war diese schnell überlastet und zeitweise nicht mehr erreichbar. Mittlerweile scheint das Performance-Problem jedoch behoben zu sein.
Allerdings dürfte es noch weitere unangenehme Folgen geben: Da die Codes lediglich sechstellig sind, liegen sie auch nur in entsprechend begrenzter Stückzahl vor. Einige DLC-Codes auf den Getränkedosen von Red Bull werden also wohl nicht mehr funktionieren, wenn sie bereits durch den Code-Generator erstellt und anschließend genutzt wurden.
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